Zitat von Karl Stieler

„Nim Gold einmahl, und leg es in das Bette, Versuch es, ob es Wärme gibt und ob dichs wieder liebt. Ein frisches Blut, ein Mund mit Rosen außgeäzzet, das ist, daß Lieb' und Lieb' ergezzet.“
―Karl Stieler

Zitat (Bild):

Mehr Zitate von Karl Stieler

„Sei stark! Lern Haß und Liebe kennen! Doch ob dein Herz auch jauchzt und stöhnt Bei manchem Namen, den sie nennen – Nur mit dem Ganzen sei versöhnt!“
―Karl Stieler

„Es ist kein Pfad der Welt so steil, daß ihn nicht Blumen schmücken; nur das bleibt unser eignes Teil, daß wir sie pflücken.“
―Karl Stieler

Zitate von anderen Autoren

„Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.“
―Friedrich Maximilian Klinger

Quelle:
Geschichte Raphaels de Aquillas. Werke, Band 4, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 45. Google Books

„Der Terror braucht drei Verbündete, um mächtig zu werden: Die Allesversteher, die Drumherumsteher, die Zuspätweiner.“
―Hans Kasper

Quelle:
Sätze zur Situation

„Die garantierte Presse- und Meinungsfreiheit ist ein für die Demokratie zu hohes Gut, als dass es von irgendeiner Seite beeinträchtigt werden sollte.“
―Willy Brandt

„Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!“
―Henry David Thoreau

Quelle:
Andere Werke, Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225

„Der Friede ist ein so großes Gut, daß die, welche Frieden stiften und herstellen, Kinder Gottes genannt werden.“
―Johannes Chrysostomos

Quelle: Wikimedia Commons

Karl Stieler

* 15. Dezember 1842

† 12. April 1885 (42 Jahre alt)

Biografie: Karl Stieler war ein deutscher Dichter mit Wirkungsschwerpunkt in Bayern, der beruflich auch als Archivar und Jurist tätig war. Neben Gedichten in bayerischer Mundart und hochdeutscher Lyrik schrieb er auch Reise- und Landschaftsschilderungen, kulturgeschichtliche Vorträge und politische Aufsätze. Größere Gattungen wie Roman oder Drama fehlen dagegen in seinem Werk.

Geboren 1842

Geboren 15. Dezember