Zitat von Eugen Drewermann
![]() | „Dass Menschen in Schuld geraten, ist schlimm; aber sich schuldig zu fühlen und nicht an Vergebung glauben zu können, - das ist die Hölle.“ ―Eugen Drewermann Quelle: Ich steige hinab in die Barke der Sonne. Olten, 1993. ISBN 3-530-16901-3 |
![]() | „Das Maß unserer Menschlichkeit bestimmt sich wesentlich danach, inwieweit wir über Worte verfügen, die das Erleben und die Gefühlswelt von Menschen auszudrücken vermögen.“ ―Eugen Drewermann Quelle: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Olten 1988, ISBN 3-530-16857-2 |
![]() | „Die besondere Dynamik des kapitalistischen Wirtschaftssystems besteht darin, dass Geld und Zins miteinander verbunden werden... Rein mathematisch reißt der Zins die Menschen auseinander: diejenigen, die an der Armut zugrunde gehen, und diejenigen, die an der Zahlungsnot des Kreditnehmers immer reicher werden.“ ―Eugen Drewermann Quelle: Jesus von Nazareth - Befreiung zum Frieden. Düsseldorf, 1996. ISBN 3-530-16897-1 |

Quelle: Wikimedia Commons
Eugen Drewermann
* 20. Juni 1940 (85 Jahre alt)
Biografie: Eugen Drewermann ist ein katholischer Theologe, suspendierter Priester, Psychoanalytiker und Schriftsteller. Er ist ein wichtiger Vertreter der tiefenpsychologischen Exegese und als kirchenkritischer Publizist regelmäßig in den Medien präsent.
Zitat des Tages
„Sein Blut hingeben, es ist vielleicht das höchste und gewiß das letzte Opfer, das ein Mensch dem anderen bringen kann; aber wie unzählige Male ist dem anderen nicht damit gedient: wie oft ist es eine Münze, die keinen Kurs hat auf dem Markte des Lebens! Eine Handvoll Thaler würde Rettung bringen, ein Stück Brot, eine wollene Decke – ein Nichts – nur daß wir mit all unserem Blute gerade dies Nichts nicht herbeischaffen können.“