Zitat von Johannes R. Becher
„Auferstanden aus Ruinen / Und der Zukunft zugewandt, / Lass uns dir zum Guten dienen, / Deutschland einig Vaterland.“ ―Johannes R. Becher Quelle: Eingangsverse der Nationalhymmne der Deutschen Demokratischen Republik. Zit. in Amos: Auferstanden aus Ruinen. Die Nationalhymmne der DDR 1949 bis 1990, Dietz-Verlag (Ost)Berlin, 1990 |
„Ein Dialog besteht darin, daß Menschen miteinander sprechen, aber sie sprechen nicht nur miteinander, sondern schweigen auch gleichsam miteinander, sprechen gegeneinander oder sprechen aneinander vorbei.“ ―Johannes R. Becher Quelle: Macht der Poesie. Hrsg. von Horst Haase. In: Bekenntnisse, Entdeckungen, Variationen. Denkdichtung in Prosa. 1. Auflage. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1968. S. 231 |
„Das wahrhaft schöpferische, geniale Kunststück, Gemeinschaft und Persönlichkeit in der Menschengestaltung zu vereinen, hat bisher unsere Epik nur höchst unvollkommen zustande gebracht. In dieser Vereinigung aber erblicken wir die Perspektive einer neuen Romanliteratur.“ ―Johannes R. Becher Quelle: Macht der Poesie. In: Bekenntnisse, Entdeckungen, Variationen. Denkdichtung in Prosa. Hrsg. von Horst Haase. 1. Auflage. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1968. S. 227 |
„Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.“ ―Friedrich Maximilian Klinger Quelle: Geschichte Raphaels de Aquillas. Werke, Band 4, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 45. Google Books |
„Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!“ ―Henry David Thoreau Quelle: Andere Werke, Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225 |
Quelle: Wikimedia Commons
Johannes R. Becher* 22. Mai 1891
† 11. Oktober 1958 (67 Jahre alt)
Biografie: Johannes Robert Becher war ein deutscher expressionistischer Dichter und Politiker, Minister für Kultur sowie erster Präsident des Kulturbundes der DDR. Bekannt ist er auch als Verfasser des Textes der Nationalhymne der DDR.
Zitat des Tages
„Dein Beruf ist, was dich ruft.“