Zitat von Gottfried Benn
„Es ist also noch alles da, es bleibt auch da, es wird nichts zerstört, unsere Gedanken, Formen und Träume leben weiter, da sie älter u. echter sind als gewisses Gequatsche u. Gelärme.“ ―Gottfried Benn Quelle: über die Nationalsozialisten, Brief an den Kaufmann Oelze vom 13. April 1944. In: Gedichte in der Fassung der Erstdrucke. Hrsg. von Bruno Hillebrand. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 2006. S. 607. ISBN 3-596-17149-0 |
„Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort.“ ―Gottfried Benn Quelle: 1956, G. Benn, Gesammelte Werke, Klett-Cotta 1977, Bd. III, S. 176 |
„Ich finde schon Gehen eine unnatürliche Bewegungsart, Tiere laufen, aber der Mensch sollte reiten oder fahren.“ ―Gottfried Benn Quelle: An Nele Poul Soerensen, 13. März 1953. in: Nele Poul Soerensen. Mein Vater Gottfried Benn. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1975. S. 99 |
Quelle: Wikimedia Commons
Gottfried Benn* 2. Mai 1886
† 7. Juli 1956 (70 Jahre alt)
Biografie: Gottfried Benn war ein deutscher Arzt, Dichter und Essayist.
Zitat des Tages
„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]