Zitat von Rudolf Virchow
„Soll die Schule irgend gedeihen, so muß sie ganz und ohne Rückhalt dem Clerus entzogen werden und an die Stelle pfäffischer Ueberlieferung ein freisinniger Unterricht treten, dessen Grundlage die positive Naturanschauung bildet.“ ―Rudolf Virchow Quelle: Die Mittel gegen die Krankheit. Aus: Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin. 2. Band. Berlin: Reimar, 1849. S. 314. Google Books |
„Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln.“ ―Rudolf Virchow Quelle: Ueber die mechanische Auffassung des Lebens. Aus: Vier Reden über Leben und Kranksein. Berlin: Reimer, 1862. S. 21f. Google Books |
„Wer kann sich darüber wundern, dass die Demokratie und der Socialismus nirgend mehr Anhänger fand, als unter den Aerzten? dass überall auf der äussersten Linken, zum Theil an der Spitze der Bewegung, Aerzte stehen? die Medicin ist eine sociale Wissenschaft, und die Politik ist weiter nichts, als Medicin im Grossen.“ ―Rudolf Virchow Quelle: Der Armenarzt. Aus: Die medicinische Reform. Nr. 18, 3.11.1848. S. 125 Google Books |
Quelle: Wikimedia Commons
Rudolf Virchow* 13. Oktober 1821
† 5. September 1902 (80 Jahre alt)
Biografie: Rudolf Ludwig Karl Virchow, war ein deutscher Arzt an der Berliner Charité, Archäologe und Politiker. Er gilt unter anderem als Gründer der modernen Pathologie. Er war Vertreter einer streng naturwissenschaftlich und sozial orientierten Medizin.
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“