Zitat von Johann Christian Günther
„Die Gedult ist meine Stärcke, / Die Gelaßenheit mein Schwerd; / Wer sich mit Verachtung wehrt, / Thut im Streiten Wunderwercke, / Bis Gewalt und Boßheit liegt.“ ―Johann Christian Günther Quelle: In das Stammbuch des Herrn Christian Jacobi: Spe et Silentio. In: Sämtliche Werke, Hrsg. von W. Krämer, Bd. 3, Leipzig: Hiersemann, 1934. S. 203, zeno.org |
„Man getraut sich nichts zu wagen; man verfällt von Zeit zu Zeit, / Und gewöhnt sich ganz gelassen zu der Niederträchtigkeit.“ ―Johann Christian Günther Quelle: Den Unwillen eines redlichen und getreuen Vaters suchte durch diese Vorstellung bey dem Abschiede aus seinem Vaterlande zu besänftigen ein gehorsamer Sohn, 1722. In: Gedichte. 6. verb. und geänd. Auflage. Breslau und Leipzig: Meyer, 1764. S. 933. Google Books, s. auch zeno.org |
Quelle: Wikimedia Commons
Johann Christian Günther* 8. April 1695
Biografie: Johann Christian Günther war ein deutscher Lyriker.
Zitat des Tages
„Die supergescheiten Futuristen irren meistens, weil sie fälschlicherweise glauben, daß sich technologische Neuentwicklungen in schnurgerader Richtung bewegen. Das tun sie nicht. Sie bewegen sich vielmehr in unregelmäßigem Auf und Ab, in Wellen und manchmal sogar in Sprüngen.“