Zitate von Johann Christian Günther (11 zitate)
![]() | „Man getraut sich nichts zu wagen; man verfällt von Zeit zu Zeit, / Und gewöhnt sich ganz gelassen zu der Niederträchtigkeit.“ ―Johann Christian Günther Quelle: Den Unwillen eines redlichen und getreuen Vaters suchte durch diese Vorstellung bey dem Abschiede aus seinem Vaterlande zu besänftigen ein gehorsamer Sohn, 1722. In: Gedichte. 6. verb. und geänd. Auflage. Breslau und Leipzig: Meyer, 1764. S. 933. Google Books, s. auch zeno.org |
![]() | „Die Gedult ist meine Stärcke, / Die Gelaßenheit mein Schwerd; / Wer sich mit Verachtung wehrt, / Thut im Streiten Wunderwercke, / Bis Gewalt und Boßheit liegt.“ ―Johann Christian Günther Quelle: In das Stammbuch des Herrn Christian Jacobi: Spe et Silentio. In: Sämtliche Werke, Hrsg. von W. Krämer, Bd. 3, Leipzig: Hiersemann, 1934. S. 203, zeno.org |
![]() | „Die Rach ist kein vergeßlich Weib,/ Sie dringt zwar langsam auf den Leib, /Allein mit desto schärferm Streiche.“ ―Johann Christian Günther Quelle: aus dem 1718 verfassten Gedicht „Auf den zwischen Ihro Röm. Kayserl. Majestät und der Pforte geschlossenen Frieden“ [Preisgedicht auf Prinz Eugen]. Gedichte, sechste verbesserte und geänderte Auflage. Breßlau und Leipzig, Bey Johann Ernst Meyer, 1764. S. 103, s. auch zeno.org |

Quelle: Wikimedia Commons
Johann Christian Günther
* 8. April 1695
Biografie: Johann Christian Günther war ein deutscher Lyriker.
Zitat des Tages
„So, als müßtest du sterben, gib aus das Erworbene, so, als lebtest du noch lang, geh sparsam mit ihm um. Weise ist, wer beide Möglichkeiten bedenkend, Sparsamkeit und Verschwendung übet im richtigen Maß.“