Zitat von Reinhold Messner
![]() | „Die Kehle ist geschwollen, man hat Kopfweh, man hat Angst. Glauben sie niemandem, der in diesen Höhen von Spaß redet. Die Spitzenalpinisten fangen dort an, wo der Spaß aufhört. Was wir tun, ist unnütz, ich bin ein Eroberer des Nutzlosen.“ ―Reinhold Messner Quelle: über das Extrembergsteigen, Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8 |
![]() | „Solange Leute aus dem Büro auf einfachen Wanderwegen auf einen kleinen Berg hinaufsteigen, finde ich das sehr positiv.“ ―Reinhold Messner Quelle: Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8 |
![]() | „Ich kann Ausdrücke wie »Ich habe den Berg bezwungen« oder »Ich habe den Berg erobert« nicht mehr hören. Das ist Nazisprache. in Wirklichkeit sind wir da oben nur geduldete Kreucher und Fleucher.“ ―Reinhold Messner Quelle: Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8 |

Quelle: Wikimedia Commons
Reinhold Messner
* 17. September 1944 (80 Jahre alt)
Biografie: Reinhold Andreas Messner ist ein südtiroler Extrembergsteiger, Abenteurer, Buchautor und ehemaliger Politiker.
Zitat des Tages
„Sein Blut hingeben, es ist vielleicht das höchste und gewiß das letzte Opfer, das ein Mensch dem anderen bringen kann; aber wie unzählige Male ist dem anderen nicht damit gedient: wie oft ist es eine Münze, die keinen Kurs hat auf dem Markte des Lebens! Eine Handvoll Thaler würde Rettung bringen, ein Stück Brot, eine wollene Decke – ein Nichts – nur daß wir mit all unserem Blute gerade dies Nichts nicht herbeischaffen können.“