Zitat von Friedrich von Hagedorn

„Malthin, den Jüngling, fragt Macrin, Den Rechtsgelehrsamkeit, Amt, Milz und Alter steift: Wie nennst du einen Kerl, sprich, sprich, wie nennst du ihn, Den man im Ehebruch ergreift! Ich nenn' ihn langsam, spricht Malthin.“
―Friedrich von Hagedorn

Zitat (Bild):

Malthin, den Jüngling, fragt Macrin, Den Rechtsgelehrsamkeit, Amt, Milz und Alter steift: Wie nennst du einen Kerl, sprich, sprich, wie nennst du ihn, Den man im Ehebruch ergreift! Ich nenn' ihn langsam, spricht Malthin. (Friedrich von Hagedorn)

Mehr Zitate von Friedrich von Hagedorn

„Nichts gibt ein größeres Vergnügen, / Als den Betrüger zu betrügen.“
―Friedrich von Hagedorn

Quelle:
Der Wolf und das Pferd. Aus: Sämmtliche poetische Werke. Leipzig: Reclam, o.J. S. 106.

„Langweiliger Besuch macht Zeit und Zimmer enger: O Himmel, schütze mich vor jedem Müßiggänger!“
―Friedrich von Hagedorn

„Wer übertrifft den, der sich mild erzeigt? Der seltene Freund, der es zugleich verschweigt.“
―Friedrich von Hagedorn

„Oft grenzt die Lust unwissend an dem Leide.“
―Friedrich von Hagedorn

„Der ist beglückt, der seyn darf was er ist.“
―Friedrich von Hagedorn

Quelle:
Horaz. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 122. Google Books

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Friedrich von Hagedorn

Quelle: Wikimedia Commons

Friedrich von Hagedorn

* 23. April 1708

† 28. Oktober 1754 (46 Jahre alt)

Biografie: Friedrich von Hagedorn war ein deutscher Dichter des Rokoko. Er war der ältere Bruder des Kunsttheoretikers und -sammlers Christian Ludwig von Hagedorn.

Geboren 23. April

Zitat des Tages

„Nichts geschieht in der Natur, was derselben als Schlechtigkeit zugerechnet werden kann.“ [Ethik, Buch III, Über den Ursprung und die Natur der Affekte, Ethik, Buch III, Über den Ursprung und die Natur der Affekte, Vorwort]

— Baruch Benedictus de Spinoza

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