Zitat von Stefan Zweig
![]() | „Am Tage, da ich meinen Paß verlor, entdeckte ich mit achtundfünfzig Jahren, daß man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde.“ ―Stefan Zweig Quelle: Die Welt von gestern: Erinnerungen eines Europäers. Frankfurt/M.: Fischer, 1978. S. 374, ISBN 3-10-097030-6 |
![]() | „Nichts hat das deutsche Volk - dies muß immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden - so erbittert, so haßwütig, so hitlerreif gemacht wie die Inflation“ ―Stefan Zweig Quelle: Die Welt von gestern: Erinnerungen eines Europäers. Frankfurt/M.: Fischer, 1978. S. 361, ISBN 3-10-097030-6 |

Quelle: Wikimedia Commons
Stefan Zweig
* 28. November 1881
† 22. Februar 1942 (60 Jahre alt)
Biografie: Stefan Zweig war ein österreichischer Schriftsteller.
Zitat des Tages
„Nicht umsonst führen die Staaten mit Vorliebe ein Raubtier im Wappen. In der Tat läßt sich die ganze Weisheit der Weltgeschichte in einem einzigen Satz zusammenfassen: Jeder Staat raubt, so viel er kann. Punktum. Mit Verdauungspausen und Ohnmachtsanfällen, welche man »Frieden« nennt. Die Lenker der Staaten aber handeln so, wie ein Vormund handeln würde, der vor lauter Gewissenhaftigkeit alles und jedes für erlaubt hielte, was seinem Mündel Vorteil bringt, keine Freveltat ausgeschlossen.“