Zitat von Carl Schuch
![]() | „Wenn man die Wahrheit verschließt und in den Boden vergräbt, dann wird sie nur wachsen und so viel explosive Kraft ansammeln, dass sie an dem Tag, an dem sie durchbricht, alles, was ihr im Wege steht, fortfegt.“ ―Émile Zola Quelle: In seinem Offenen Brief J'Accuse, veröffentlicht in der Zeitung L'Aurore vom 13. Januar 1898 |
![]() | „Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.“ ―Friedrich Hölderlin Quelle: Hyperion, I. Band, Erstes Buch / Hyperion an Bellarmin, J.G. Cotta’scher Verlag, Tübingen 1846, S. 28 books.google |

Quelle: Wikimedia Commons
Carl Schuch
* 30. September 1846
† 13. September 1903 (56 Jahre alt)
Biografie: Carl Eduard Schuch, geboren im Kaiserreich Österreich, vom Selbstverständnis her eher Europäer, steht als Maler am Übergang zur Wiener Moderne. Sein Œuvre liegt als erratischer Block quer zu zeitgenössischen Trends und Moden, ist im historischen Rückblick und von der ästhetischen Tragweite her am ehesten vergleichbar mit Paul Cézanne.
Zitat des Tages
„Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts.“ [Gedichte in Prosa]