Zitat von Hendrik de Man
„Je 'entmenschlichter' das Schicksal der Massen, um so erhabener und glorreicher die ihr zugedachte menschheitsbefreienede und welterneudernde Mission. Diese erklärt den Nimbus, der seit einem Jahrhundert in der marxistischen Literatur den Begriff der Masse umstrahlt.“ ―Hendrik de Man Quelle: Vermassung und Kulturverfall: Eine Diagnose unserer Zeit, München: Leo Lehnen Verlag, 1951, S. 44 books.google.de |
„Unsere Kultur erinnert an einen kraftstrotzenden Menschen, dem gesundheitlich gar nichts fehlt - es sei denn vielleicht im Hirn oder im Zentralnervensystem.“ ―Hendrik de Man Quelle: Vermassung und Kulturverfall: Eine Diagnose unserer Zeit, München: Leo Lehnen Verlag, 1951, S. 42. books.google.de |
„Es ist eben nicht so, als ob man Roboter nur in den Fabriken fände; und es braucht nur ein wenig Nachdenken über den Rahmen, in welchem sich das Leben des modernen Städters abpielt, um zu der Schlußfolgerung zu gelangen, daß wir alle in irgendeiner Hinsicht Roboter sind.“ ―Hendrik de Man Quelle: Vermassung und Kulturverfall: Eine Diagnose unserer Zeit, München: Leo Lehnen Verlag, 1951, S. 51 books.google.de |
„Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.“ ―Friedrich Maximilian Klinger Quelle: Geschichte Raphaels de Aquillas. Werke, Band 4, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 45. Google Books |
Hendrik de Man
* 17. November 1885
† 20. Juni 1953 (67 Jahre alt)
Biografie: Hendrik de Man war ein belgischer Sozialpsychologe, Theoretiker des Sozialismus und Politiker.
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“