Zitat von Eric Berne
„Wenn Hamlet plötzlich anfängt, Zeilen aus einem ganz anderen Drama zu sprechen, dann muß auch Ophelia ihren Text ändern, um den Ganzen einen Sinn zu geben, und die Vorstellung verläuft danach in ganz anderen Bahnen. Es könnte passieren, daß die beiden dann gemeinsam fortgehen, anstatt ständig um das Schloss herumzuschleichen. Das mag vielleicht ein schlechtes Stück sein, vermutlich ist es aber ein besseres Leben“ ―Eric Berne Quelle: Was sagen Sie, nachdem Sie Guten Tag gesagt haben? Fischer, Frankfurt am Mai 1983, ISBN 3-596-42192-7, Seite 53 |
„In diesem Fall besteht die Moral dieser Geschichte nicht darin, unschuldige kleine Mädchen sollten finstere Wälder meiden, in denen böse Wölfe herumlaufen, sondern sie lautet etwa: Wölfe sollten sich vor unschuldig dreinschauenden kleinen Mädchen und ihren Großmüttern hüten - kurzum, ein Wolf sollte nicht allein durch einen finsteren Wald gehen.“ ―Eric Berne Quelle: Was sagen Sie, nachdem Sie Guten Tag gesagt haben? Fischer, Frankfurt am Mai 1983, ISBN 3-596-42192-7, Seite 64 |
„Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.“ ―Friedrich Hölderlin Quelle: Hyperion, I. Band, Erstes Buch / Hyperion an Bellarmin, J.G. Cotta’scher Verlag, Tübingen 1846, S. 28 books.google |
Eric Berne
* 10. Mai 1910
† 15. Juli 1970 (60 Jahre alt)
Biografie: Eric Berne war ein US-amerikanischer Arzt und Psychiater. Berne entwickelte die Transaktionsanalyse als psychotherapeutisches Verfahren, das er aus der Psychoanalyse ableitete.
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“