Adel - Zitate und Aphorismen (105)

„Den Adel, zu dem du dich nicht selber kannst erheben, kann auch kein Adelsbrief dir geben.“
―Daniel Sanders

„Echter Adel Aristokrat – das ist für mich, Wer keinen Ahnen hat als sich.“
―Otto von Leixner

„Adel vereinsamt; wer weiß es besser als ich? Arbeit verbindet.“
―Ernst Weiß

„Nimm das schnödeste Geschäft von der Welt: Deine Hingabe verleiht ihm Adel und höheren Wert.“
―Meister Eckhart

„Aber sobald Luther und Calvin Politiker wurden und den kleinen Potentaten, dem Adel und der Stimmung des Pöbels zu schmeicheln begannen, setzten sie die großen Möglichkeiten der Reformation aufs Spiel.“
―Emma Goldman

„Der echte Adel weiß von keiner Furcht.“
―William Shakespeare

„Des Herzens Adel macht den Mann, und Reichtum ändert nichts daran.“
―Saadi

„Ich verachte den Adel, welchen bloß das Glück erteilt und der nicht durch persönliche Verdienste erworben und unterstützt ist.“
―Ulrich von Hutten

„Adel liegt einzig und allein in der Tugend.“
―Juvenal

Quelle:
Satiren VIII, 20

„Die rechte Wissenschaft ist die Meditation, der rechte Gottesdienst die Erfüllung der Gebote, der rechte Glaube die Bescheidenheit, der echte Adel ist die Demut, die echte Ehre das Wissen. (61. Nacht, ›Geschichte des Königs Omar‹)“
―Tausendundeine Nacht

„Den eigentlichen Adel kann kein Gesetz abschaffen.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Jede Schönheit geht zu Grunde, die nicht vom Adel des Geistes, von der Liebenswürdigkeit des Charakters gehoben ist.“
―Luise Otto-Peters

„Darin liegt der Adel und die Schönheit des Glaubens: daß wir das Herz haben, etwas zu wagen.“
―John Henry Newman

„Adel ist Gesinnung, will keine Rechte, nur Pflichten.“
―Franz Herwig

„Mein Amt und Adel ist ein Freudeschaffen.“
―Friedrich Lienhard

Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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