Angst - Zitate und Aphorismen (826)

„Die Angst ist die Vorstufe der Moral.“
―Eberhard Schaetzing

„Die Angst verhindert das Sterben nicht.“
―Sprichwort

„Niemand muss das Unbekannte fürchten, weil jeder Mensch das erreichen kann, was er will und was er braucht. Wir fürchten uns lediglich vor dem Verlust dessen, was wir besitzen, fürchten um unser Leben oder die Felder, die wir bestellt haben. Aber diese Angst vergeht, wenn wir begreifen, dass unsere Geschichte und die Geschichte der Erde von derselben Hand geschrieben wurden.“
―Paulo Coelho

„Angst, Gefahrensignal oder Lähmung.“
―Manfred Hinrich

„Liebesfähigkeit ist das Öffnen der Sinne, entgegen aller Angst.“
―Peter Lauster

„Angst. Verleiht Flügel.“
―Gustave Flaubert

Quelle:
Wörterbuch der Gemeinplätze, Piper Verlag München, April 2000, Tb ISBN 3-492-23016-4, Seite 17.

„Alte Leute sind gefährlich; sie haben keine Angst vor der Zukunft.“
―George Bernard Shaw

„Ich werde die Angst nicht los, dass wir im Paradies alle eines Glaubens sein müssen. Das wäre die Hölle!“
―Nikolaus Cybinski

„Ich habe Angst um die menschliche Rasse, wenn ich daran denke, daß Gott gerecht ist.“
―Thomas Jefferson

„Haben Sie keine Angst vor der Zukunft, sie beginnt erst morgen.“
―Zarko Petan

„Angst ist die zuverlässigste Quelle des Vertrauens.“
―Peter Tremayne

„Puritanismus ist die ewige Angst, dass irgendwo irgendwer glücklich und zufrieden sein könnte.“
―Henry Louis Mencken

„Was unsere Epoche kennzeichnet, ist die Angst, für dumm zu gelten, wenn man etwas lobt, und für gescheit zu gelten, wenn man etwas tadelt.“
―Jean Cocteau

„Wolfgang Schäuble beschuldigt seine Kritiker der Hysterie und erzeugt zugleich eine hysterische Anti-Terror-Angst im Lande, um den Weg für seine Vorschläge frei zu räumen.“
―Gerhart Baum

„Der du uns schauen ließest viel Angst und Not du wirst uns wieder beleben und wieder heraufführen aus den Tiefen der Erde.“
―Bibel

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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