Armut - Zitate und Aphorismen (368)

„Man genießt und fühlt den Reichtum nur in der Minute, wo man ihn unverhofft bekommt; darauf wird er zur Armut.“
―Jean Paul

„Wenn die Armen nur Profil hätten, gäbe es keine Schwierigkeiten, das Problem der Armut zu lösen.“
―Oscar Wilde

Quelle:
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases And Philosophies For The Use Of The Young, Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend

„An der Türe des Speisehauses sind alle Freunde; vor der Türe der Armut flieht die Freundschaft.“
―Talmud

„Die Armut hat ihre Schwächen. Durch das Bedürfnis lehrt sie den Menschen das Schlechte.“
―Euripides

„Die einzige, die täglich zunimmt und trotzdem niemals satt wird, das ist die Armut.“
―Peter E. Schumacher

„Die nächste Veranlassung zur Armut sind große Reichtümer.“
―Jean de la Bruyère

„Armut ist eben gewiß kein großer Glanz von innen, wie Vater Rilke das nannte, sondern eine einzige Sauerei.“
―Kurt Tucholsky

„Allein Unglück und Armut ist für den Neider gut.“
―Sprichwort

„Die beste Art, den Armen Gutes zu tun ist, glaube ich, nicht die, sie in ihrer Armut zu pflegen, sondern sie aus ihren Verhältnissen herauszureißen.“
―Benjamin Franklin

„Du ziehst die Armut nur auf dich, wenn du ihr davon läufst.“
―Douglas Coupland

„Die Armut vieler gipfelt im Reichtum weniger.“
―Ernst Ferstl

„Der Armut fehlt vieles, dem Geiz alles.“
―Seneca

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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