Besuch - Zitate und Aphorismen (52)

„Die Erlachmühle liegt so fantastisch, dass ich keinen Tag vergehen lasse, ohne diesem Stückchen auf Erden einen Besuch abzustatten.“
―Hera Lind

„Mit dem Glück sollte man am besten umgehen wie mit einem scheuen Wild. Manchmal taucht es aus dem Wald auf und kommt zu Besuch. Doch zu viel Aufmerksamkeit mag es nicht. Und wenn man ihm nachjagt, läuft es weg.“
―Phyllis Theroux

„Langweiliger Besuch macht Zeit und Zimmer enger: O Himmel, schütze mich vor jedem Müßiggänger.“
―Friedrich von Hagedorn

„Besuch Du kamst – du gingst, und ließest mir Ein innig Glück; Du kamst – du gingst, und ließest mir Dich selbst zurück.“
―Elisabeth Josephson-Mercator

„Eine von den Haupt-Konvenienzen der Ehe ist die, einen Besuch, den man nicht ausstehen kann, zu seiner Frau zu weisen.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Schauen Sie sich nur seinen Mund an. Der ist so breit, wenn der lacht, bekommen die Ohren Besuch.“
―Wolfgang Ley

„Der Umweltminister Jürgen Trittin ist zur Zeit auf Besuch in Afrika. Er wird auf die Tiere nicht schießen, sondern er spricht mit ihnen über einen langsamen Ausstieg.“
―Harald Schmidt

„Kommt Besuch, bin ich Gastarbeiter.“
―Manfred Hinrich

„Aufregend war der erste Abend in Frankreich. Es ist mir nicht möglich, mich auch nur der Hälfte der Stätten zu entsinnen, denen wir einen Besuch abstatteten, ebenso wenig dessen, was wir im Detail erblickten; wir verspürten gar kein Verlangen, ein Ding ausführlich zu inspizieren – wir trachteten lediglich danach, uns zunächst einmal umzuschauen und umherzugehen – uns zu bewegen, in Bewegung zu bleiben! Der Geist des Landes war auf uns niedergekommen.“
―Mark Twain

„Der Brief ist ein unangemeldeter Besuch, ein unhöflicher Überfall – schrieb Nietzsche. Man merkt, daß er die Schrecken des Telefons noch nicht kannte.“
―Ulrich Erckenbrecht

„»Einsamkeit« ist ein guter Platz, um auf Besuch zu gehen, aber ein schlechter, um zu bleiben.“
―Josh Billings

„Gibt es intelligentes Leben auf der Erde? Ja, aber ich bin nur zu Besuch hier.“
―Anonym

Zitat des Tages

„Ich möchte hingehn wie das Abendrot...“

— Georg Herwegh

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