Betrieb - Zitate und Aphorismen (40)

„Der Chef organisiert von Zeit zu Zeit den Betrieb völlig um. Das schadet aber nichts, weil ja alles beim Alten bleibt.“
―Kurt Tucholsky

„Kostspielige Methode, durch betriebsfremde Fachleute das ermitteln zu lassen, was man im Betrieb seit zwanzig Jahren weiß.“
―Michael Schiff

„Der Chef organisiert von Zeit zu Zeit den Betrieb völlig um. Das schadet aber nichts, weil ja doch alles beim alten bleibt.“
―Kurt Tucholsky

„Ein Mann, der am Morgen zum erstenmal in den Betrieb kommt und sich zu Mittag bereits von der Pike auf hochgedient hat.“
―Renzo Colombo

„Um eins bet ich: das der »Betrieb« meine Seele nie mehr einfängt. Nur das nicht mehr!“
―Franz Marc

„Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen? (Will sagen: Es nützt nichts, nur den Neu-Anfang zu begrüßen, wir müssen unseren Betrieb und sogar uns selbst aktiv verändern.)“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Die Menschheit wirtschaftet drauf los; sie braucht ihr geistiges Kapital für ihre Erfindungen auf und behält nichts für deren Betrieb.“
―Karl Kraus

„Der Chef ist eine einflußreiche Persönlichkeit im Betrieb die angenehme Dinge den Arbeitnehmern selbst mitteilt, unangenehme aber durch Dritte mitteilen läßt.“
―Michael Schiff

„Wenn jemand in einem Betrieb unverzichtbar ist, dann ist dieser Betrieb falsch organisiert.“
―Roberto Niederer

„Nicht jeder, der im Betrieb ist, ist in Betrieb.“
―Walter Ludin

„Es gehört zu den entlarvenden Zügen unserer Umgangssprache, dass das Wort 'Betrieb' sowohl auf einen Ort der Arbeit wie auf das Vergnügen angewandt wird.“
―Friedrich Sieburg

„Wenn die Sekretärinnen herumgammeln, weiß man, daß der Betrieb verlottert ist.“
―Lee Iacocca

„Die Stimmung im Betrieb ist viel wichtiger, als jedes Wissen und jedes Kapital.“
―Klaus Kobjoll

„Früher war der Betrieb die Ebene, wo das Leben totgeschlagen wurde. Indem die Fabrik unter eigene Kontrolle genommen wird, kann sich in ihr Leben entfalten. Arbeit kann dann Selbsterzeugung des Individuums bedeuten statt Entfremdung.“
―Rudi Dutschke

„Je eher ich mein Zutun für ganz überflüssig halte, desto lieber wird es mir sein. Ich verlange sehnlichst nach dem Prädikat abkömmlich. Ich habe nur den einzigen Wunsch, mich so ersetzt zu sehen, daß ich jeden Tag unvermißt zurücktreten kann, und so sollte jeder dieselbe Sorge haben. Hängt das innige Zusammengehen und der Betrieb von einem Menschenleben ab, so ist das Ganze in Gefahr.“
―Alfred Krupp

Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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