Blick - Zitate und Aphorismen (435)

„Der Blick in die Weite hilft zuweilen, daß man sich auf das Nächste besinnt.“
―Emil Baschnonga

„Die alten Streitigkeiten, die alten Eitelkeiten, die alten Rechthabereien verstellen den Blick für das drohende Unheil.“
―Helmut Schmidt

„Ein Blick, der an uns vorbeigeht verflüchtigt uns schnell“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Oft können wir die Dinge nicht ändern – aber wir können den Blick auf die Dinge und so unsere Haltung verändern. Das ist schon viel.“
―Katharina Saalfrank

„Die haben den Blick für die Orte, wo man die Seele hängen und baumeln lassen kann.“
―Gerd Delling

„Ein Manager o h n e Statistik ist wie ein Schiffbrüchiger in der Weite des Ozeans: ein Manager m i t Statistik ist wie ein Adler hoch über den Wolken. - Doch leider versperren die Wolken oft den klaren Blick, und die Luft dort oben ist sehr dünn.“
―Daniel Goeudevert

„Der Schriftsteller behält den Staat kritisch im Blick wie der Dompteur den Tiger und weiß doch, daß er sein Gegenüber nicht zu bändigen vermag.“
―Stefan Andres

„Mit scharfem Blick, nach Kennerweise, / seh' ich zunächst mal nach dem Preise. / Und bei genauerer Betrachtung, / steigt mit dem Preise auch die Achtung.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Maler Klecksel, Erstes Kapitel, S. 306

„Keine vertrautere Gabe vermag der Mensch dem Menschen anzubieten, als was er im Innersten des Gemüthes zu sich selbst geredet hat: denn sie gewährt ihm das Geheimste, was es giebt, in ein freies Wesen den offenen ungestörten Blick.“
―Friedrich Schleiermacher

„Ich habe den verwandelten Blick.“
―Christian Morgenstern

„Mädchen glauben an Liebe auf den ersten Blick, Männer an Liebe bei der ersten Gelegenheit.“
―Anonym

„Im Blick des anderen fühle ich, dass ich lebe.“
―Philippe Pozzo di Borgo

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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