Charakter - Zitate und Aphorismen (823)

„Wer keinen Charakter hat, will ihn zeigen.“
―Manfred Hinrich

„Das Entscheidende bleibt doch immer der Charakter, nicht der eitle, wohl aber der gute und ehrliche Glaube an uns selbst.“
―Theodor Fontane

„Aus den Träumen der Menschen, wenn sie dieselben genau anzeigten, ließe sich vielleicht vieles auf ihren Charakter schließen. Es gehörte aber dazu nicht etwa einer, sondern eine ziemliche Menge.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Wenn man den politischen Charakter Helmut Kohls in einem Wort zusammenfassen müßte, würde man ihn den Unbeirrbaren nennen. Das ist Kompliment und Kritik zugleich.“
―Peter Glotz

„An keinem Umstande, glaube ich, läßt sich der eigentliche Charakter eines Mannes oder einer Nation so unterscheidend erkennen als an der Behandlung des Weibes.“
―Johann Gottfried Herder

„Es gibt keinen Charakter, mag er noch so gut und edel sein, der nicht durch Spötteleien, mögen sie noch so armselig und geistlos sein, verleumdet werden kann.“
―Mark Twain

„Glücklich sein, heißt, einen guten Charakter haben.“
―Marc Aurel

„Kein Mitmensch ist mir fremd – ist er ein Edler nur. Erschaffen sind wir alle gleich; den Unterschied macht der Charakter.“
―Menander

„Höre fleißig auf alle Volkslieder! Sie sind eine Fundgrube der schönsten Melodien und öffnen dir den Blick in den Charakter der verschiedenen Nationen.“
―Robert Schumann

„Behauptet jemand, er habe seinen Charakter geändert, dann geh' mit ihm trinken, dann wirst du es erkennen.“
―Jan Wöllert

„Wie leicht wäre der Charakter zu verbergen, verrieten ihn nicht unsre Handlungen.“
―Emanuel Wertheimer

„Charakter ist Eigenschaft und Gewohnheit zugleich.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Weltanschauung der Ehrfurcht vor dem Leben hat religiösen Charakter. Der Mensch, der sich zu ihr bekennt und sie betätigt, ist ein elementarer Weise fromm.“
―Albert Schweitzer

„Rohe Kriegsleute gehen wenigstens nicht aus ihrem Charakter, und weil doch meist hinter der Stärke eine Gutmüthigkeit verborgen liegt, so ist im Notfall auch mit ihnen auszukommen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Der wahre Charakter eines Armen offenbart sich erst dann, wenn er reich geworden ist.“
―Ernst R. Hauschka

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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