Dankbarkeit - Zitate und Aphorismen (182)

„Behandeln muß man Schicksalsschläge mit der Dankbarkeit für das Verlorene und mit der Erkenntnis, daß man das Vergangene nicht ungeschehen machen kann.“
―Epikur

„Dankbarkeit ist die zarte Pflanze, Dank ihre edle Frucht.“
―Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau

„Die Redensart, nur lächerlich in ihrem Alltagskleid, wird, wenn sie sich drapiert in Gefühle der Dankbarkeit und Pietät, zur Frevlerin.“
―Georg, Baron von Örtzen

„Übertriebene Dankbarkeit ist theoretisch ebenso falsch wie Undankbarkeit.“
―Erhard Blanck

„Wenn die Dankbarkeit vieler gegen einen alle Scham wegwirft, dann entsteht Ruhm.“
―Friedrich Nietzsche

„Liebe läßt sich ja nicht immer erwidern, aber man sollte ihr doch nie anders als mit tiefer Dankbarkeit begegnen.“
―Hugo von Blomberg

„Die Schokolade, der Truthahn und die Ananas sind die drei Dinge, für die der essende Mensch dem Entdecker von Amerika wirkliche Dankbarkeit schuldet.“
―George Hesekiel

„So oft ich einen hohen Grad von Dankbarkeit in einem Armen finde, bin ich davon überzeugt, er wäre ebenso freigebig, wenn er reich wäre.“
―Alexander Pope

„Für die meisten Menschen bedeutet eine Wohltat, die sie erfahren haben, nicht so sehr eine Gelegenheit ihre Dankbarkeit, als vielmehr eine, ihre Unbestechlichkeit zu erweisen.“
―Arthur Schnitzler

„In der Dankbarkeit steht der Verpflichtete um eine Stufe niedriger als sein Wohltäter.“
―Immanuel Kant

„Die feine Lebensart schließt nicht immer Güte, Billigkeit, Gefälligkeit, Dankbarkeit in sich. Aber sie verleiht wenigstens den Anschein davon und stellt den Menschen äußerlich dar, wie er innerlich sein sollte.“
―Jean de la Bruyère

„Wem die Dankbarkeit geniert, der ist übel dran, denke, der dich erst geführt, wer für dich getan!“
―Johann Wolfgang von Goethe

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Zitat des Tages

„Zum Gaffen hat das Volk die Augen.“

— William Shakespeare

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