Dankbarkeit - Zitate und Aphorismen (182)

„In der Dankbarkeit steht der Verpflichtete um eine Stufe niedriger als sein Wohltäter.“
―Immanuel Kant

„Die feine Lebensart schließt nicht immer Güte, Billigkeit, Gefälligkeit, Dankbarkeit in sich. Aber sie verleiht wenigstens den Anschein davon und stellt den Menschen äußerlich dar, wie er innerlich sein sollte.“
―Jean de la Bruyère

„Wem die Dankbarkeit geniert, der ist übel dran, denke, der dich erst geführt, wer für dich getan!“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Verschiebe die Dankbarkeit nie! Bezeuge sie an dem Tag, an dem du sie empfindest.“
―Albert Schweitzer

„Niemand kann zufriedener sein als seine Dankbarkeit zuläßt.“
―Ernst Ferstl

„Die Dankbarkeit ist eine Last, und jede Last will abgeschüttelt sein.“
―Denis Diderot

„Gehe nie aus einem Gespräch, ohne dem anderen die Gelegenheit zu geben, mit Dankbarkeit an dieses Gespräch zurückzudenken.“
―Adolph Freiherr Knigge

„Unter Dankbarkeit versteht man gemeinhin die Bereitwilligkeit, lebenslänglich Salbe aufzuschmieren, weil man einmal Läuse gehabt hat.“
―Karl Kraus

„Die Dankbarkeit ist ein Laster, das man ertragen muß!“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Was die Enttäuschung in der Dankbarkeit bewirkt, die man erwartet, ist, dass der Stolz des Gebers und der Stolz des Empfängers sich nicht über den Preis der Wohltat einigen können.“
―François de La Rochefoucauld

„Ein Glaube ohne Freude ist ein Altar ohne Wohlgeruch. Die Freude ist das Zeichen und der Schmuck der Dankbarkeit. Sie muß all unsere Gefühle Gott gegenüber und all unser religiöses Handeln krönen.“
―Alexandre Vinet

„Ich blicke mit Dankbarkeit und Befriedigung auf die Jahre meiner politischen Arbeit in Hamburg zurück.“
―Ole von Beust

„Dankbarkeit, das sind Handschellen, die nur der lösen kann, der sie angelegt hat.“
―Graham Greene

„Ein Mann sagt zum Universum: Herr, ich existiere! Allerdings, antwortet das Universum, erzeugt diese Tatsache keine Dankbarkeit in mir.“
―Stephen Crane

„Dankbarkeit ist ein Zeichen edler Seele.“
―Äsop

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Zitat des Tages

„Lust ist noch nicht Talent und Talent noch nicht Kunst.“

— József Eötvös

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