Deutsche - Zitate und Aphorismen (553)

„Die [deutsche] Linke in ihrer Denkfaulheit - analphabetisch, suhrkampkulturverklebt und politisch deformiert.“
―Gerhard Zwerenz

Quelle:
Vorwärts, 22. Februar 1986

„Wir haben das Zaubern und den schönen Fußball noch nie erfunden. Der Deutsche muss arbeiten, um erfolgreich zu sein.“
―Franz Beckenbauer

„Wenn man vorher gefragt hätte: Was ist euch die deutsche Einheit wert? hätten alle gesagt: Alles. Nur war das nicht so viel, wie sie heute kostet.“
―Ignatz Bubis

„Wer die deutsche Sprache studiert, befindet sich auf dem Markte, wo alle Nationen ihre Waren anbieten; er spielt den Dolmetscher, indem er sich selbst bereichert.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wie groß muß das deutsche Rätsel sein, daß es so viele und so verschiedene Antworten möglich macht?“
―Karl Barth

„Die deutsche Nationalmannschaft erlebte bisher ein Jahr mit Hochs und Ups.“
―Wolf-Dieter Poschmann

„Jede Nation hat sich immer und überall auf der Welt von der andern ein vereinfachendes Plakatbild gemacht, das meist so vergröbert ist, dass es überhaupt nicht mehr stimmt. Engländer haben Backenbart und karierte Hosen; die Amerikaner legen die Beine auf den Tisch, Deutsche essen Sauerkraut - immer, in allen Lebenslagen - und die Franzosen? Die haben's mit den Weibern - man weiß das ja! -, trinken Champagner und sind leichtfertige Windhunde.“
―Kurt Tucholsky

Quelle:
Andere, Das falsche Plakat von Paris, in Vossische Zeitung, 26. Juli 1924

„Mit welchem Geld soll denn der deutsche Arbeitnehmer konsumieren? Diese ganze Geiz-ist-geil-Mentalität ist doch das eigentliche Problem.“
―Wendelin Wiedeking

„Es gibt zwei deutsche Staaten, und zwei sollen es bleiben.“
―Giulio Andreotti

„Der Deutsche kann das Bücherlesen nicht lassen.“
―Kurt Tucholsky

„Auch ohne Matthias Sammer hat die deutsche Mannschaft bewiesen, dass sie in der Lage ist, ihn zu ersetzen.“
―Marcel Reif

„Goethe ist der letzte Deutsche, vor dem ich Ehrfurcht habe.“
―Friedrich Nietzsche

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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