Zitate von Wolfram Siebeck (19 zitate)
„Sie müssen sich diesen Beruf so vorstellen: Sie sitzen auf einer Bank im Park und vergiften, wie üblich, die Tauben, da setzt sich eine junge Frau mit ihrem Kind neben Sie. Und Sie sagen: Junge Frau, so ein extrem hässliches Kind wie Ihres habe ich noch nie gesehen! - Das ist die Tragik meines Berufes, sie müssen den Leuten die Wahrheit sagen. Das ist nicht immer leicht.“ ―Wolfram Siebeck Quelle: über seinen Beruf als Restaurant-Kritiker, Stern Nr. 14/2008 vom 27. März 2008, S. 126 |
„Ob es sich um muslimische Einwanderer, Schwule oder um gefüllten Saumagen handelt, der deutsche Bürger weiß, wovor er sich fürchtet.“ ―Wolfram Siebeck Quelle: Stern Nr. 14/2008 vom 27. März 2008, S. 124 |
„Alles Unappetitliche findet seinen Weg in die beliebten Mampf- und Schleckprodukte.“ ―Wolfram Siebeck Quelle: Zeit-Magazin, 14. Juni 1991 |
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Quelle: Wikimedia Commons
Wolfram Siebeck* 19. September 1928 (96 Jahre alt)
Biografie: Wolfram Siebeck ist ein deutscher Gastronomiekritiker, Journalist und Buchautor.
Zitat des Tages
„Da fliegt, als wir im Felde gehen, Ein Sommerfaden über Land, Ein leicht und licht Gespinst der Feen, Und knüpft von mir zu ihr ein Band. Ich nehm' ihn für ein günstig Zeichen, Ein Zeichen, wie die Lieb' es braucht. O Hoffnungen der Hoffnungsreichen, Aus Duft gewebt, von Luft zerhaucht!“