Ding Ding - Zitate und Aphorismen (351)

„Es ist um Gemütszustände ein kurioses Ding, ein paar zu lose oder zu schroff angespannte Nerven, und das ganze Instrumentchen ist verstimmt.“
―Henriette Feuerbach

„Unter Recht im eigentlichen und subjektiven Sinne, das einen Gegenstand der ausgleichenden Gerechtigkeit bildet, versteht man die moralische Befugnis, irgendein Ding als das Seinige für sich in Anspruch zu nehmen und andere vom eigenwilligen Gebrauch desselben auszuschließen.“
―Viktor Cathrein

„Jedes Ding ist, je nach dem, wie man es betrachtet, ein Wunder oder ein Hindernis, ein Alles oder ein Nichts, ein Weg oder eine Sorge.“
―Fernando Pessoa

„Es ist ein gewagtes Ding, die Vorsehung eines andern sein zu wollen, denn alle menschliche Berechnung trügt und die beste Absicht ist nicht Bürge für den Ausgang.“
―Wilhelmine von Hillern

„Jedwedes Ding mit deinem Weib besprich, Und ist sie klein, so bücke dich.“
―Talmud

„Welches Ding in der Welt hat nur einen Schatten oder ein Tausendstel von der Vollkommenheit, die ihr an Frauen zu finden wähnt?“
―Giacomo Leopardi

„Dem schlecht'sten Ding an Art und Gehalt, leiht Liebe dennoch Ansehen und Gestalt.“
―William Shakespeare

„Reichtum ist das geringste Ding auf Erden und die allerkleinste Gabe, die Gott einem Menschen geben kann. Darum gibt unser Herrgott gemeiniglich Reichtum den groben Eseln, denen er sonst nichts gönnt.“
―Martin Luther

„Bringet Kerzen, Wein und Saiten, Doch dann laßt dem Ding den Lauf! Freude läßt sich nicht bereiten, Wie die Blume geht sie auf.“
―Emanuel Geibel

„Sie sind in dem Ding ein Sicherheitsrisiko.“
―Prinz Philip, Herzog von Edinburgh

„Mutter wird manche ungesinnt, aber eine rechte Mutter sein, das ist ein schwer Ding, ist wohl die höchste Aufgabe im Menschenleben.“
―Jeremias Gotthelf

„Ja, ich sage, es gibt kein Ding, das den Menschen so gleich machen könnte als leiden.“
―Meister Eckhart

„Am besten machst du gleich dein Ding im Anfang recht; / Nachbesserung macht oft Halbgutes völlig schlecht.“
―Friedrich Rückert

Quelle:
Die Weisheit des Brahmanen, XVI. Buch, I, Nr. 25. 5. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1863. S. 556. Google Books

„Kunst ist ein sonderbares Ding, sie braucht den Künstler ganz.“
―Kurt Schwitters

Quelle:
Das literarische Werk, Bd. 5

„Ein Fluß, der aus dem Werdenden hervorgeht, ein reißender Strom ist die Zeit. Kaum war jegliches Ding zum Vorschein gekommen, so ist es auch schon wieder weggeführt, ein anderes herbeigetragen, aber auch das wird weggeschwemmt werden.“
―Marc Aurel

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Zitat des Tages

„Nicht durch Tatsachen wird der Mensch überzeugt, sondern durch Menschen, die von Tatsachen überzeugt sind.“

— Ernst R. Hauschka

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