Ehre - Zitate und Aphorismen (529)

„Niemals wird der ehrliche Mensch auf die Ehre verzichten, niemals wird der Schurke etwas aus Liebe zum Gesetz tun.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Man darf niemals nachgeben, weder im Großen noch im Kleinen, weder im Wichtigen noch im Belanglosen - es sei denn, Grundsätze der Ehre oder des gesunden Menschenverstands verlangen es.“
―Winston Churchill

„Alle Ehre beruht zuletzt auf Nützlichkeitsrücksichten.“
―Arthur Schopenhauer

„Man weiß durchaus nicht, wie man als geistiges Wesen in diese sonderbare Unterwelt gekommen ist; aber wissen sollte man früh und immer, wie man mit Ehre wieder hinaus kommt.“
―Nikolai Abramowitsch Putjatin

Quelle:
Worte aus dem Buche der Bücher, hrsg. von A.W. Tappe, Dresden 1824, S. 50

„Aber es ist ein Zeichen der Zeit, daß die alte Heroennatur um Ehre betteln geht, und das lebendige Menschenherz, wie eine Waise, um einen Tropfen Liebe sich kümmert.“
―Friedrich Hölderlin

„Arbeitsschweiß an Händen hat mehr Ehre als ein goldener Ring am Finger.“
―Sprichwort

„Die Ehrlichkeit gereicht zur Ehre nur dort, wo sie gelitten wird.“
―Erhard Blanck

„Es macht den Deutschen nicht viel Ehre, daß einen anführen (was sonst mit anleiten gleichbedeutend ist) soviel heißt als einen betrügen.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Freund, Unrecht thun und Unrecht leiden, Was wählest du dir wohl von beiden? Ich? Keins! Denn Herz und Ehre spricht: Laß jenes, dulde dieses nicht.“
―Karl Friedrich Kretschmann

„Wer allenthalben Überzeugung hochhält, nie wider, nie ohne Überzeugung handelt, urteilt, spricht: der ist der redliche Rechtschaffene, eine Ehre der Menschheit: er ist aus der Wahrheit! –“
―Johann Caspar Lavater

„Ein ernsthaftes Gemüt ist der natürliche Boden zur Hervorbringung aller Tugenden, und der einzige Charakter, der dem Menschen Ehre macht.“
―Edward Young

„Ein Prophet, wie wir alle wissen, spricht die höchste Wahrheit und wird deswegen meist gesteinigt. Natürlich wird ihm später zweifellos viel Ehre erwiesen.“
―Jawaharlal Nehru

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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