Einsamkeit - Zitate und Aphorismen (374)

„Je mehr Möglichkeiten der Mensch hat, seiner Einsamkeit zu entfliehen, desto einsamer wird er...“
―Jens Roth

„Einsamkeit ist dem Geiste das, was Diät ist für den Leib.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Der Gedanke lockt den Menschen an Abgründe unerforschlicher Geheimnisse, betrügt ihn, läßt ihn in quälender, ohnmächtiger Einsamkeit allein angesichts dieser Geheimnisse – und erlischt.“
―Maxim Gorki

„Seine Kraft ruht in der Alleinigkeit. Hatte er auch noch so viele Berührungen an dem Tag gehabt, so stellte er zuletzt seine Unabhängigkeit, seine Alleinigkeit, seine Einsamkeit wieder her.“
―Gerhart Hauptmann

„Treibe dich in der Menge herum, damit dir die Einsamkeit wieder behagt.“
―Plinius der Jüngere

„Vielleicht ist alle Begabung nichts anderes als Begabung zur Einsamkeit, zur Stille, in der es klingen darf – und siehe, es klingt!“
―Anton Wildgans

„Eine beständige Einsamkeit bringt leicht Leerheit des Geistes mit sich, da sich der Geist nur im Leben bereichern kann.“
―Wilhelm Martin Leberecht de Wette

„Die Einsamkeit tut fast, was die Jugend getan; oder verjüngt sicherlich den Geist, stärkt und befeuert die Phantasie...“
―Giacomo Leopardi

„Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigst's wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit.“
―Joseph von Eichendorff

„Dem intellektuell hochstehenden Menschen gewährt nämlich die Einsamkeit einen zweifachen Vorteil: erstlich den, mit sich selber zu sein, und zweitens den, nicht mit Anderen zu sein.“
―Arthur Schopenhauer

„Die Einsamkeit ist der vertraute Umgang mit sich selbst.“
―Robert Schumann

„Außer der Einsamkeit macht nichts so stolz als eine Gesellschaft, die sich immer untereinander lobt.“
―Jean Paul

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Zitat des Tages

„Nichts ist so unnütz wie ein allgemeiner Grundsatz.“

— Lord Thomas Babington Macaulay

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