Einsamkeit - Zitate und Aphorismen (374)
![]() | „Warum eigentlich macht mich die Einsamkeit verzweifelt? Es gibt ja Menschen genug, die ich um mich haben könnte, wenn ich sie rufe. Aber ich will sie alle nicht.“ ―Franziska zu Reventlow Quelle: Tagebücher, 5. Mai [1897]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. Tagebücher 1886-1910, Neuausgabe Igel-Verlag Hamburg 2010 (2. Auflage), S. 54 Google Books |
![]() | „So, in ewiger Dämmerung und Einsamkeit beharrend, sind die Mütter schaffende Wesen, sie sind das schaffende und erhaltende Prinzip, von dem alles ausgeht, was auf der Oberfläche der Erde Gestalt und Leben hat. Was zu atmen aufhört, geht als geistige Natur zu ihnen zurück, und sie bewahren es, bis es wieder Gelegenheit findet, in ein neues Dasein zu treten.“ ―Johann Wolfgang von Goethe Quelle: Gespräche mit Goethe (Eckermann), über sein Werk Faust, zu Johann Peter Eckermann, 10. Januar 1830 |
Zitat des Tages
„Oft liegt in der Verwicklung ernster Lebensverhältnisse der Keim eines befriedigenden Ersatzes.“