Eitelkeit - Zitate und Aphorismen (390)

„Wer während eines Wortwechsels in Zorn gerät, streitet nicht mehr um der Wahrheit willen, sondern nur noch um seiner eigenen Eitelkeit willen.“
―Li Liweng

„Nächst dem Hunger ist die Eitelkeit die stärkste Triebkraft.“
―Marie de Vichy Chamrond

„Frauenzimmer sind einander viel ähnlicher, als Männer. Sie haben in Wahrheit nur zwei Leidenschaften, Eitelkeit und Liebe. Das sind ihre allgemeinen Kennzeichen.“
―Philip Dormer Stanhope

„Der Mensch besteht aus Knochen, Fleisch, Blut, Speichel, Zellen und Eitelkeit.“
―Kurt Tucholsky

Quelle:
„Schnipsel“, 1973

„Der Prunk bei Begräbnissen gilt mehr der Eitelkeit der Lebenden als der Ehre der Verstorbenen.“
―François de La Rochefoucauld

„Abscheu vor uns selbst schlägt oft in Eitelkeit um.“
―Hans Ulrich Bänziger

„Im allgemeinen halte man aber an dem Satze fest, daß Egoismus, Faulheit und Eitelkeit die einzigen Triebfedern im Menschen sind, auf die man sich stets und unbedingt verlassen kann.“
―Hans Gross (Kriminologe)

„Die Zuneigung erklärt sich häufig nur aus niedriger Gesinnung und hochmütiger Eitelkeit.“
―Voltaire

„Liebe ist Eitelkeit und Selbstsucht vom Anfang bis zum Ende.“
―George Gordon Byron

„Der Schmerz der Eifersucht ist deshalb so bitter, weil die Eitelkeit sich gegen ihn sträubt. - Stendhal, Über die Liebe“
―Stendhal

„Alle meine Liebhaber sprachen zunächst immer ausschließlich über meine Interessen und versicherten mir, wie sehr ihnen mein Leben, mein Wohlbefinden und meine Ehre am Herzen liege, um schon bald mit der gleichen Gesetzmäßigkeit nur noch von ihren eigenen Interessen, ihren persönlichen Vorlieben und ihrer Eitelkeit zu reden.“
―Margarete von Angoulême

„Niemals an sich zweifeln, ist Eitelkeit. Niemals an sich verzweifeln, ist Weisheit.“
―Marcel Jouhandeau

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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