Ende - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Der Kluge tut gleich anfangs, was der Dumme erst am Ende. Der eine und der andere tun dasselbe, nur in der Zeit liegt der Unterschied: Jener tut es zur rechten, dieser zur unrechten.“
―Baltasar Gracián y Morales

„Alles Indiehöheschweifen Bringt am Ende dich zu dir.“
―Otto Julius Bierbaum

„Wie die Vergangenheit keine Ende hat, so hat die Zukunft keinen Anfang.“
―Bruno Ziegler

„All Fehd' ein Ende und rein Haus machen: das ist die Weisheit Gottes, welche die Edeln gelüstet zu schauen, die Weisen wissen und die Toren verachten. Edel ist also nicht gut; aber es ist darum edel und nichts Gemeines, und ihm gebührt Ehre und Achtung von jedermann, wo es sich sehen läßt.“
―Matthias Claudius

„Unsere Agenda 2010 enthält weitreichende Strukturreformen. Diese werden Deutschland bis zum Ende des Jahrzehnts bei Wohlstand und Arbeit wieder an die Spitze bringen.“
―Gerhard Schröder

„Wir müssen alles tun, was wir können, aber am Ende steht das Vertrauen auf Gott.“
―Ignatius von Loyola

„Liebe ist Eitelkeit und Selbstsucht vom Anfang bis zum Ende.“
―George Gordon Byron

„Eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wäre die traumatischste Veränderung des Status quo seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.“
―Gordon A. Craig

„Das Ende vom Lied wird wohl wieder ein Marsch sein.“
―Wolfgang Mocker

„Das Ende aller Philosophie ist, über die Welt und das Leben heiter lächeln zu können. Das hört sich banal an und ist doch so schwer in der Ausführung.“
―Jakob Bosshart

„Am Ende söhnet der Geist mit allem uns aus.“
―Friedrich Hölderlin

„Der Kirchenaustritt ist das Ende einer geistigen Beugehaft.“
―Thomas Häntsch

„Als Schwabe befindet man sich automatisch am anderen Ende der Popularitätsskala. Mich interessiert, woher das kommt. Im Spätmittelalter waren die Schwaben überall als verluderter, versoffener Haufen bekannt. Heute gelten wir als geizig, verbiestert, unfroh.“
―Ulrich Kienzle

Quelle:
über seine Pläne, ein Buch über Schwaben zu schreiben, Stern Nr. 42/2008 vom 9. Oktober 2008, S. 198; Anmerkung: Ulrich Kienzle wuchs in der schwäbischen Kleinstadt Neckargröningen auf

„Die Geschichte ist am Ende doch ganz allein das Magazin unseres Guten und Schlimmen.“
―Johann Gottfried Seume

„Dopingbeichten beim Team Telekom im Minutentakt! Die Telekom-Radler waren so gedopt, die Trikots sind am Ende der Tour de France von selbst in die Waschmaschine gehüpft.“
―Harald Schmidt

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Zitat des Tages

„In der liebenden Seele gibt es eine Skizze der Liebe, die das Bild des Geliebten so komplett und lebendig wiedergibt, daß man – wenn die Vereinigung in Liebe vollzogen ist – wirklich sagen kann: Der Geliebte lebt im Liebenden und der Liebende im Geliebten. Solch ein Ähnlichwerden bewirkt die Liebe durch die Überformung der Liebenden, daß der eine der andere ist und daß beide eins sind.“

— Johannes vom Kreuz

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