Ende - Zitate und Aphorismen (1.000+)
„Bitte um Entschuldigung für meine abgehackten Sätze, für das Durcheinander. Ich könnte noch mehr Gehacktes liefern. Das hab ich mir damals angewöhnt in der schrecklichen Zeit des Dritten Reiches. Wenn ein Gauleiter mit mir sprach, dann sagte ich erst mal einen halben Satz und wartete, wie das wirkt bei ihm. Dann konnte ich das Ende immer noch reparieren. Auf diese Weise ist mir manches erhalten geblieben, was ich heute noch gut gebrauchen kann.“ ―Werner Finck Quelle: (Der Redner zeigt dabei auf seinen Hals.) Alter Narr, was nun?, CD Geschichte meiner Zeit, Live-Mitschnitt, 1972, ISBN 3-7844-4008-8 |
„Ich glaube, die Wellen verschlingen / Am Ende Schiffer und Kahn; / Und das hat mit ihrem Singen / Die Lorelei getan.“ ―Heinrich Heine Quelle: Buch der Lieder. Darin: Die Heimkehr 2 |
Zitat des Tages
„Takt! Dieses seltsame Etwas, das weder Erziehung, noch Reichtum, noch Reflexion anzueignen vermag, und der Frau doch so unentbehrlich ist in tausend Fällen, die sich nicht unter ein allgemeines Gesetz bringen lassen, die dem Maßstabe des Scharfsinns entschlüpfen und seiner bedürfen, der aus den zartesten Fühlfäden der Seele gewebt sein muß.“