Erinnerung - Zitate und Aphorismen (336)

„Dem Weibe geziemt die Trauer, dem Manne die Erinnerung.“
―Tacitus

„Eines Tages triffst du keine Menschen mehr aus deinem Leben, sondern nur noch Schatten der Erinnerung...“
―Elmar Kupke

„Erinnerung! o du Hinschwimmend Brett vom längst zerborstnen Schiff, Das Wind und Wellen schleudern jäh von Riff zu Riff Dem Strande zu!“
―Sándor Petőfi

„Man sollte stolz auf den Schmerz sein – jeder Schmerz ist eine Erinnerung unseres hohen Ranges.“
―Novalis

„Durch jedes Erlebnis, das uns zutiefst berührt, bringt Gott sich irgendwie in Erinnerung!“
―Ernst R. Hauschka

„In stolzer Hoffnung schwelgt das Herz, solang es jung, das alte aber in Erinnerung.“
―Daniel Sanders

„Die Erinnerung ist der Krämerladen unserer geheimen Wünsche und Gefühle.“
―Ernst R. Hauschka

„Man weiß, daß das Alter mehr von der Erinnerung als von der Phantasie fordert.“
―Antoine de Rivarol

„Wie töricht, zu bedauern und zu beklagen, daß man in vergangener Zeit die Gelegenheit zu diesem oder jenem Glück oder Genuß hat unbenutzt gelassen! - Was hätte man denn jetzt mehr davon? Die dürre Mumie einer Erinnerung.“
―Arthur Schopenhauer

„In der Erinnerung sind die schönsten Abenteuer die, die man gerne gehabt hätte.“
―Robert Lembke

„Die Erinnerung ist eine Fata Morgana in der Wüste des Vergessens.“
―Gerhard Roth

Quelle:
Das Alphabeth der Zeit. S. Fischer Verlag Frankfurt am Main, 2007 ISBN 978-3-10-066060-2. S. 5. Siehe auch die Rezension in: Glanz und Elend – Magazin für Literatur und Zeitkritik

„Die Erinnerung steht immer dem Herzen zu Diensten.“
―Antoine de Rivarol

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Zitat des Tages

„Takt! Dieses seltsame Etwas, das weder Erziehung, noch Reichtum, noch Reflexion anzueignen vermag, und der Frau doch so unentbehrlich ist in tausend Fällen, die sich nicht unter ein allgemeines Gesetz bringen lassen, die dem Maßstabe des Scharfsinns entschlüpfen und seiner bedürfen, der aus den zartesten Fühlfäden der Seele gewebt sein muß.“

— Arthur Stahl

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