Erinnerung - Zitate und Aphorismen (336)

„Mancher vergißt sich, nur um sich in Erinnerung zu bringen.“
―André Brie

„Der ist erst ganz unglücklich, der die kahlen Wände seines Herzens nicht einmal mit Bildern der Erinnerung schmücken kann.“
―Johann Nestroy

„Einsamkeit heißt Wirksamkeit für den, der Erinnerung und Ziel besitzt.“
―Ernst Siegfried Mittler

„Durch übermäßiges Lob wird der Autor nicht für übermäßigen Tadel entschädigt. Jenes nimmt das halbe Vergnügen (und gibt weniger als gerechtes Lob) durch die Unvollkommenheit des Lobredners und durch die Erinnerung an die gelobten Vorzüge, deren man eben entbehrt. Überm(äßiger) Tadel verwundet 1) durch Nachsprechen 2) fremde Unvollkommenheit 3) eigne Geneigtheit, ihm zu glauben 4) Gefühl der Beleidigung.“
―Jean Paul

„Gerade was wir unbedingt und schnell vergessen möchten, bleibt uns lange in Erinnerung.“
―Ernst Ferstl

„Der Präsident des Iran sollte sich in Erinnerung rufen, dass auch der Iran ausgelöscht werden könnte.“
―Schimon Peres

„Es gibt Menschen, die man nur schlecht in guter Erinnerung behalten kann.“
―Gerd W. Heyse

„Hoffnung und Erinnerung sind zwei liebliche Schwestern. Erstere ist wie Morgenrot; sie lächelt lange vorher, ehe die Sonne erscheint. Letztere umspielt uns wie Abendröte, wenn auch die Sonne schon längst untergegangen ist.“
―Martin Heinrich

„... erst die Liebe der Erinnerung ist glücklich.“
―Søren Kierkegaard

„Erinnerung ist das Unvergängliche der Vergangenheit.“
―Anonym

„Ein Mensch braucht kein Denkmal. Er braucht nur ein paar Freunde, in deren Erinnerung er weiterlebt.“
―Ernst Udet

„Die Erinnerung ist das Tagebuch unserer Seele.“
―Roswitha Bloch

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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