Ethik - Zitate und Aphorismen (49)

„Politik, Demokratie und Marktwirtschaft können ohne einen Bodensatz von Ethik nicht existieren.“
―Richard von Weizsäcker

„Ich meine, solange sich die Tugend nicht schon auf Erden lohnt, wird die Ethik vergeblich predigen.“
―Sigmund Freud

„Altruismus aus Klugheit, Idealismus aus Eigennutz: das ist vielleicht die Formel für eine kommende Ethik.“
―Egon Friedell

„Entweder klingen Ideen heroisch und visionär, entpuppen sich aber in der Wirklichkeit der Politik als wirklichkeitsfremd, oder hehre Ideale entsprechen zwar unserer Ethik, aber Politikern an der Macht fehlt der Mut, ethische Vorstellungen umzusetzen.“
―Ulrich Wickert

„Wahre Ethik fängt an, wo der Gebrauch der Worte aufhört.“
―Albert Schweitzer

„Ethik und Moral spielen ihre Rolle im Business 2000.“
―Daniel Goeudevert

„Ich weiß nicht, ob wir die Ethik verloren haben oder ob es uns nur bewußter geworden ist, dass sie nie da war.“
―Susanne Schmidt

„Wenn der Kampfwille fehlt und wenn alle Männer nur noch über Kunstgalerien nachdenken und über Ethik, dann schafft das ein Klima, besonders in großen Unternehmen, in dem nichts Neues mehr entsteht.“
―Helmut O. Maucher

„Der tiefe Mensch hat Ethik, weil er sie in sich fühlt, als eigene Forderung an sich selbst.“
―Oswald Spengler

„Die Ethik ist in Wahrheit die leichteste aller Wissenschaften.“
―Arthur Schopenhauer

Quelle:
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Grundlagen der Moral, §18, Tugend der Menschenliebe

„Vernunft ist gleichsam die erste Forderung einer Ethik der technischen Welt. Leiste die Anstrengung, das Notwendige als notwendig zu erkennen! Verdränge deine Wahrnehmungen nicht! Nimm sie bewußt wahr und ziehe die Folgerungen aus ihnen!“
―Carl Friedrich von Weizsäcker

„Die Bibel – und zwar nicht nur das Alte, sondern auch das Neue Testament – ist in zentralen Teilen ein gewalttätig-inhumanes Buch, als Grundlage einer heute verantwortbaren Ethik ungeeignet.“
―Franz Buggle

Quelle:
„Denn sie wissen nicht, was sie glauben. Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann.“, ISBN 3-499-60427-2, 1997

Zitat des Tages

„Ich möchte hingehn wie das Abendrot...“

— Georg Herwegh

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