Europa - Zitate und Aphorismen (386)

„Die Deutschen sind die Greise von Europa, die Engländer die Männer; die Franzosen die Kinder.“
―Voltaire

„Kein Wunder, dass Europa vor die Hunde geht. Die Leute haben ja keine Zeit zu arbeiten, sieben Achtel ihres Lebens haben sie auf Meldeämtern, Polizeistationen und mit Polizisten zu vergeuden.“
―B. Traven

„Der Weg nach Europa ist kein Pferderennen, bei dem einer den anderen um jeden Preis überholen muss.“
―Árpád Göncz

„Die Kirche hat mit Hilfe ihrer Buß- und Beichtordnung das mittelalterliche Europa domestiziert.“
―Max Weber

„Europa muss, seinem Erbe getreu, einen neuen Humanismus verkörpern, als Hort der Menschenwürde und der sozialen Gerechtigkeit.“
―Richard von Weizsäcker

„Lasst uns ein Europa schaffen, das sowohl sokratisch wie christlich ist, gleichzeitig voller Zweifel und Glauben, voll Freiheit und Ordnung, voll Vielfalt und Einheit.“
―Salvador de Madariaga

„Das Glück ist eine neue Idee in Europa.“
―Louis Antoine de Saint-Just

Quelle:
3. März 1794 vor dem Konvent

„Ich bin überzeugt, daß die christliche Religion seit Konstantin mehr Menschen vernichtet hat als es heute Einwohner in Europa gibt.“
―Voltaire

„Ohne eine erfolgreiche europäische Energiepolitik werden alle Konsequenzen des Treibhauseffekts sukzessive eintreten - nicht erst nach Ablauf der vielfach genannten Frist von 2030: Die Überflutung tiefliegender Küstengebiete, die Versalzung von Anbauflächen, Ertragsverringerungen der Landwirtschaft und Wüstenausbreitungen. Dies alles ist in Europa nicht von der Tragweite wie z.B. in vielen Südseestaaten, die es dann nicht mehr gibt.“
―Hubert Weinzierl

„Wenn Europa ein Haufen von Kleinstaaten bleibt, werden wir nicht bestehen können.“
―Otto von Habsburg

„Wann wird man erkennen, daß die Völker in Europa immer nur den Grad der Freiheit in sich wie unter sich haben, den ihr Mut ihrer Freiheit abringt?“
―Stendhal

„Mein Europa setzt sich für die sozial gerechte Gestaltung der Globalisierung ein.“
―Evelyne Gebhardt

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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