Feind - Zitate und Aphorismen (486)

„Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser. Denn du wirst feurige Kohlen auf sein Haupt häufen, und der Herr wird dir's vergelten.“
―Bibel

„Der größte Feind des Rechtes ist das Vorrecht.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

Quelle:
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41

„Der größte Feind des Fortschritts ist nicht der Irrtum, sondern die Trägheit.“
―Henry Thomas Buckle

Quelle:
Geschichte der Zivilisation XX

„Die Seele, die im geistlichen Leben Nutzen ziehen will, muß immer in entgegengesetzter Weise vorangehen, als der Feind vorangeht.“
―Ignatius von Loyola

„Wer heute mein Feind war, kann morgen mein Verbündeter sein.“
―Theodor Fontane

„Das Beiwort ist der Feind des Hauptwortes.“
―Voltaire

„Die eigenen irregeleiteten Gedanken sind gefährlicher und richten mehr Schaden an als ein Feind. (42. Vers)“
―Dhammapada

„Der größte Feind der Moral sind die Karriereaussichten.“
―Gerhard Kocher

„Im Hintergrunde muß der Dichter eine Versöhnung in sich selber tragen. Er soll kämpfen für die Freiheit des Geistes, für Maß und Zucht, gegen den allgemeinen Feind der Menschen, das Übermaß der Leidenschaft.“
―Georg Gottfried Gervinus

„Unser größter Feind ist die Langeweile.“
―Voltaire

„Du kannst dir jeden Feind versöhnen und verbinden, nur bei dem Neider wirst du niemals Gnade finden.“
―Andreas Tscherning

„O ihr, die ihr glaubt, an euren Gattinnen und Kindern habt ihr einen Feind, so hütet euch vor ihnen.“
―Koran

„Halte dir einen tüchtigen Feind! Er wird dir ein Sporn sein, dich zu tummeln.“
―Karl Gutzkow

Quelle:
Gutzkows Werke, Bd. 4

„Der größte Feind der Liebe ist die grübelnde Vernunft, die in kleinmütige Zweifel verfällt.“
―Martin Heinrich

„Die großen Dinge haben einen großen Feind: die großen Worte.“
―Hans Krailsheimer

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Zitat des Tages

„Wie ist doch die Jugend so schön; wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein! Ein bißchen Mondschein, ein paar klingende Wassertropfen, die Strophe eines Liedes und - die jungen Herzen fühlen Gedichte, wie sie noch nie dem Papier anvertraut werden konnten.“

— Wilhelm Raabe

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