Feuer - Zitate und Aphorismen (435)

„Es gibt keine Hölle; sondern vom Frevler selbst geht ein Feuer aus, das ihn brennt und quält.“
―Talmud

„Was für das Holz das Feuer, was für das Leben die Zeit, das ist für den Geist die Lüge.“
―Ulrich Rose

„Holzkohle fürchtet kein Feuer.“
―Sprichwort

„Flirten ist der Versuch, mit dem Feuer zu spielen, ohne welches zu fangen.“
―Anonym

„Liebe ist Glut, Haß ist Kälte. Sehnsucht und Angst sind Feuer und Eis. Die ganze Welt der Gefühle liegt dazwischen.“
―Oswald Spengler

„Unsittlichkeit, du allgefräßiger Krebs, Du Wurm an alles Wohlseins tiefsten Wurzeln, Du Raupe an des Staates Lebensmark! Wie schlecht verwehrtes Feuer gingst du auf Und fraßest all mein Haus, mein Heil, mein Glück!“
―Franz Grillparzer

„Feuer brennt nur in der Nähe - ein schönes Weib nah und fern.“
―Sprichwort

„Es ist schon genug Feuer ins Öl gegossen worden.“
―Friedel Rausch

„Es ist mit den Leidenschaften wie mit Feuer und Wasser: es sind gute Diener, aber schlechte Meister.“
―Roger L'Estrange

„Macht euch vertraut mit Natur, erkennt sie als euere Mutter; / Ruhig sinket ihr dann einst in die Erde hinab. / Gottgeist, dann der Naturgeist und der geschichtliche Weltgeist, – / Diese heilige Drei, wißt, ist die Wurzel des Seins. / Vom Brennglase der Zeit zusammengedränget auf die Erde, / Wird das himmlische Licht Feuer des Lebens allein. / Menschen, die nicht viel leben im Freien, bekommen daher leicht / Hier auch den Sonnenstich, wie dies die Mystik beweist.“
―Ludwig Feuerbach

Quelle:
Gedanken über Tod und Unsterblichkeit (1830), Xenien (193)

„Kein Ideal darf aufgegeben werden, sonst erlischt das heilige Feuer des Lebens.“
―Jean Paul

„Wenn das Fleisch nicht zum Feuer kommt, kannst du nicht braten.“
―Sprichwort

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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