Fleiß - Zitate und Aphorismen (132)

„Der heitere Mensch lernt und denkt in einer Stunde mehr, als der trübe und verstimmte in Wochen. Nur Heiterkeit bringt den wahren gedeihlichen Fleiß hervor.“
―Ludwig Tieck

„Man klagt, daß wir die Lieb und alte Treu verlohren Und daß der Segen sich verkehrt in einen Fluch: Jedoch, wenn ich mit Fleiß die vor'ge Zeit durchsuch' So dank ich Gott, daß ich in dieser bin gebohren.“
―Christian Wernicke

„Wir hängen an den Dingen dieser Welt mit größerer oder geringerer Ausdauer, je nach dem Begehren, dem Fleiß und der Anstrengung, die sie uns verursacht haben.“
―Honore de Balzac

„Fleiß ist aller Tugenden Anfang.“
―Friedrich II. der Große

„Denn der ehrwürdige deutsche Fleiß, der mehr auf Sammlung und Entwicklung von Einzelheiten als auf Resultate losging, fand hier* einen unversiegenden Anlaß zu immer neuer Beschäftigung.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Was ganz leicht ist, kann auch nicht sehr kunstreich sein. Was aber kunstreich ist, das will Fleiß, Mühe und Arbeit haben.“
―Albrecht Dürer

„Gaben, wer hätte sie nicht? Talente – Spielzeug für Kinder, erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.“
―Theodor Fontane

„Der Geist blitzt, der Fleiß sitzt, die Dummheit schwitzt.“
―Karl Julius Weber

„Fleiß ist nur bei Leuten eine Tugend, die von Natur aus faul sind.“
―Peter Bamm

„Alles besiegt unablässiger Fleiß und die Not des drückenden Mangels.“
―Vergil

„Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.“
―Theodor Fontane

Quelle:
Andere Quellen, Unter ein Bildniß Adolf Menzel's. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 356

„Erst der Enthusiasmus, dann erst der Fleiß.“
―Stefan Zweig

„Der Neid ist meist eine Nummer größer als der Fleiß.“
―Peter Weck

„Es gibt keinen Ersatz für Talent. Der Fleiß und alle Vorzüge sind unnütz.“
―Aldous Huxley

„Der Fleiß ist die Wurzel aller Hässlichkeit.“
―Oscar Wilde

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Zitat des Tages

„Nicht die Menschen religiös zu machen, sondern zu bilden, Bildung durch alle Klassen und Stände zu verbreiten, das ist jetzt die Aufgabe der Zeit. Mit der Religion vertragen sich, wie die Geschichte bis auf den heutigen Tag beweist, die größten Greuel, aber nicht mit der Bildung.“

— Ludwig Feuerbach

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