Flügel - Zitate und Aphorismen (177)

„Ein bescheidenes Gefühl wünscht wenig; es beschneidet der fernhin flatternden Phantasie die Flügel. Diejenigen Wünsche aber, die es in seiner stillen Einsamkeit ausbrütet, sind um so gewisser erfreuliche Boten einer schönen Zukunft.“
―Johann Gottfried Herder

„Der Jugend sieht man manchmal gern ein Zuviel nach; aber das Beschneiden der Flügel macht Philister, man muß den unsicheren Flug zu lenken verstehen.“
―Robert Schumann

„Auf den Geraden sind steile Flügel ungefähr so hilfreich wie eine angezogene Handbremse.“
―Michael Schumacher

„Keine Angst vor deiner Phantasie: Kein Vogel kann zu hoch fliegen, wenn er seine eigenen Flügel benützt.“
―William Blake

„Angemaßte Größe ist unerträglich, angemaßte Autorität beschwerlich, echtes Vorbild ein Flügel.“
―Attila Ohm

„Ein Kind ist ein Engel, dessen Flügel im gleichen Maße schrumpfen, wie die Füße wachsen.“
―Sprichwort

„Arbeit und Fleiß das sind die Flügel, sie führen über Strom und Hügel.“
―Johann Fischart

„Kleinen Kindern sollte man Wurzeln geben, großen gebe man Flügel.“
―Swantje Odenberg

„Zuversicht lässt Flügel wachsen.“
―Else Pannek

„Jede wahre Sehnsucht im Menschen ist ein verborgener Flügel zur Heimat.“
―Otto von Loeben

„Ein Wahn, der eine Menschenseele zu reinem edlen Tun beschwingt, ist göttlicher also solche Wahrheit, die sie um ihre Flügel bringt.“
―Otto von Leixner

„Wer Flügel hat, darf sich fallen lassen.“
―Irene Seidel

„In der Wahrheit allein ist das Gefühl des Strebens schon Lohn; man fühlt die Flügel der Seele wachsen.“
―Caroline von Wolzogen

„Das Jetzt hat Flügel.“
―Manfred Hinrich

„Die interessantesten Zeiten des Menschendaseins sind nicht die, in welchen man sich der Täuschung hingibt, sein Leben selbst führen zu können, nach rechts oder links abzuweichen, zu beharren oder aufzugeben, sondern die, in denen man die Flügel des Schicksals deutlich über seinem Kopf rauschen hört. Trotz aller möglichen Unruhe und Ahnung sind diese auch, so widerspruchsvoll das klingen mag, das eigentliche Leben.“
―Wilhelm Raabe

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Zitat des Tages

„Die Art, wie man gibt, bedeutet mehr, als was man gibt.“

— Pierre Corneille

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