Form - Zitate und Aphorismen (674)

„Bedauern ist nur eine Form des Müßiggangs.“
―Saul Bellow

„Alle Seelen und Formen von dem, was einst war und künftig sein wird, schweift in dem endlosen Raum ihres Aufenthaltes wolkenartig hin und her, und umgeben die Mütter, und der Magier muss also in ihr Reich gehen, wenn er durch die Macht seiner Kunst über die Form eines Wesens Gewalt haben und ein früheres Geschöpf zu einem Scheinleben hervorrufen will.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Gespräche mit Goethe (Eckermann), über sein Werk Faust, zu Johann Peter Eckermann, 10. Januar 1830

„Die Korruption ist die Aidskrankheit der Kolumbianer, eine andere Form von Aids, eine zusätzliche zu der eigentlichen, die uns auch nicht verschont.“
―Íngrid Betancourt

Quelle:
Die Wut in meinem Herzen

„Die Parodie ist die aggressivste Form der Nachahmung.“
―Arthur Koestler

„Der einzige Grund, warum freie Märkte auch nur den Hauch einer Chance haben, ist, dass sie so viel effizienter sind als jede andere Form der Organisation.“
―Milton Friedman

„Am Altar Gottes habe ich in jeder Form der Tyrannei über die Menschen ewige Feindschaft geschworen.“
―Thomas Jefferson

Quelle:
zitiert in: Wolfgang Koeppen. Amerikafahrt. Stuttgart Goverts 1959, S. 62

„Den Eid auf das Niveau einer bloßen Form herabzudrücken, widerstrebt der natürlichen und offenbarten Moral und zerstört die Grundlage des privaten und öffentlichen Lebens.“
―Henry Edward Manning

„Die Romane sind die sokratischen Dialoge unserer Zeit. In diese liberale Form hat sich die Lebensweisheit vor der Schulweisheit geflüchtet.“
―Friedrich Schlegel

„Verachtung ist eine höchst wirksame Form der Rache.“
―Vera Simon

„Es scheint mir völlig klar, dass der Mensch von einer niedrigeren Form abstammt.“
―Charles Darwin

„Der Politik ist eine bestimmte Form der Lüge zwangsläufig zugeordnet: das Ausgeben des für eine Partei Nützlichen als das Gerechte.“
―Carl Friedrich von Weizsäcker

„Der Selbstzweifel ist die gesündeste Form des Egoismus.“
―Stefan Schütz

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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