Frieden - Zitate und Aphorismen (750)

„Noch weiß niemand, was das ist: Frieden.“
―Manfred Hinrich

„Wir möchten den inneren Frieden haben, jedoch nach innen schauen wir nicht.“
―Matthew Arnold

„Niemand als der Sieger vertauscht Krieg mit Frieden.“
―Sallust

„Es gibt keine gesegnetere Waffe als den Frieden.“
―Talmud

„Ohne die Wiedervereinigung der beiden Teile des gespaltenen Deutschlands kann es keinen dauerhaften Frieden in der Welt geben.“
―Erich Ollenhauer

„Der Maulwurf ist wild, außerordentlich wütend, blutdürstig, grausam und rachsüchtig und lebt eigentlich mit keinem einzigen Geschöpf im Frieden.“
―Alfred Edmund Brehm

„Es ist ein Gebot der rechten Vernunft, den Frieden zu suchen, sobald eine Hoffnung auf denselben sich zeigt.“
―Thomas Hobbes

„Im Frieden und im Krieg behält Einigkeit den Sieg.“
―Georg Rollenhagen

„Späte Freuden sind die schönsten; sie stehen zwischen entschwundener Sehnsucht und kommendem Frieden.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Zwei Hähne lebten in Frieden, als eine Henne kam, und schon der Streit den Anfang nahm.“
―Jean de La Fontaine

„Unser erstes Ziel heute muß der Friede sein. Der ist sehr schwer zu erreichen in einer Welt wie der unseren, wo Leute wie Saddam Hussein und ähnliche Diktatoren existieren. Wir dürfen hier nicht davor zurückschrecken, für den Frieden Krieg zu führen.“
―Karl Popper

Quelle:
Interview im SPIEGEL, 13/1992, S. 202ff

„Ich bin stolz darauf, meinen Teil dazu beigetragen zu haben, dass die beiden verbliebenen Deutschlands in einem Atemzug mit dem Wort Frieden genannt werden können - ohne Missverständnisse.“
―Willy Brandt

„Was ist aller Segen des Landes, wenn die Gemüter nicht gesegnet sind mit Frieden?“
―Jeremias Gotthelf

„Im Schoß der Familien herrschen oft Mißtrauen, Eifersüchtelei und Abneigungen, während uns ein zufriedenes, einträchtiges und heiteres Äußeres täuscht und einen Frieden vermuten läßt, der gar nicht vorhanden ist.“
―Jean de la Bruyère

„Wie im Inneren einer Gesellschaft die Beachtung des Rechts, so ist zwischen den Staaten die Beachtung des Völkerrechts die Voraussetzung für den Frieden.“
―Oskar Lafontaine

Quelle:
Interview, Stern Nr. 44/2006

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Zitat des Tages

„Wer heimlich Gutes wirkt, sein Geld austeilt verhohlen, Der hat das Himmelreich gar meisterlich gestohlen.“

— Angelus Silesius

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