Ganz - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Emigranten. In Paris gibt es viele davon. Bei allem Mitgefühl: sie sind fast immer von einer leisen Komik umwittert... alle sitzen hier und waren, daß ihr gesetzwidriges, akutes, momentanes Regime nun aber ganz bestimmt zusammenbreche. Es bricht aber nicht.“
―Kurt Tucholsky

„Mein Vater und mein Großvater sind mit 76 gestorben. Da fände ich es ganz richtig, das auch zu tun.“
―Michel Tournier

„Für uns, die Weißen, gibt es in Südafrika nur eine einzige Hoffnung: Wir müssen uns total wandeln, ganz und gar Afrikaner werden.“
―Breyten Breytenbach

Quelle:
Interview in DER SPIEGEL, 10. November 1986

„Wenn Schwächlinge anfangen, über den ersten Buchstaben des Alphabets nachzudenken, können sie ganz schnell dem Wahnsinn verfallen.“
―Arthur Rimbaud

„Wäre nur die Sprache z.B. mehr von der hörbaren als der sichtbaren Welt entlehnt, so hätten wir eine ganz andere Philosophie und wahrscheinlich eine mehr dynamische als atomistische.“
―Jean Paul

„Ein bißchen etwas von dem, was du dir einbildest, tut dir ganz gut.“
―Marie Lloyd

„Geiz ist für den Geizigen keine Plage, sondern ein Genuss. Das können nur die Geizigen ganz verstehen.“
―Molière

„Eine kleine Stelle, die du ganz ausfüllst, ist ein Ehrenplatz, die größte, der du nicht genügst, ein Pranger.“
―Otto von Leixner

„Es war ganz interessant und handelte von einer Familie. Den Titel weiß ich nicht mehr.“
―Mario Basler

„Es ist ganz gleichgültig, ob der Rest Bier im Ausguß verdirbt oder in meinem Magen. Ich würde es niemals austrinken, nur weil es bezahlt ist.“
―Peter Hohl

„Eins zeigt die Statistik ganz deutlich: Wenn Tirol kein Tor erzielt, haben sie immer entweder unentschieden gespielt oder verloren.“
―Gerald Saubach

„Warum er sie niemals zum Golfspielen mitnimmt, fragt eine Frau ihren Mann. Darauf er: Meine Liebe, es gibt drei Dinge im Leben eines Mannes, die er ganz allein tun muß: schwören, sterben und putten.“
―Anonym

„Geliebter Franz! Du weißt es ja, Dein bin ich ganz!“
―Wilhelm Busch

„Man kann aus jedem Gespräch, bei dem man selbst nicht dauernd redet, sondern ganz einfach zuhört, unendlich viel erfahren und lernen.“
―Roman Herzog

„Vergesst doch das Dogma Vaterland! Die neue Religion bewirkt einen Rückschritt zum Alten Testament. Sie begnügt sich nicht mit Lippenfrömmigkeit. So wollte alles, den Menschen ganz und gar, seinen Leib, sein Blut, sein Leben und sein Denken. Vor allem sein Blut.“
―Romain Rolland

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Zitat des Tages

„Und der »schönen Tat in Worten« Könnten wir beinah entrathen; Was uns Noth tut aller Orten, Ist ein »schönes Wort in Thaten«!“

— Anastasius Grün

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