Geburt - Zitate und Aphorismen (232)

„Mit jeder Geburt wird das Geschlecht der Menschen immer wieder neu erfunden.“
―Horst A. Bruder

„Aller Tod in der Natur ist Geburt, und gerade im Sterben erscheint sichtbar die Erhöhung des Lebens.“
―Johann Gottlieb Fichte

„Tod und Geburt lernt man nur in einem Dorfe kennen, in keiner Stadt.“
―Jean Paul

„Meine Kritik richtet sich gegen eine Politik, die es einseitig fördert, dass junge Mütter ihre kleinen Kinder kurz nach der Geburt in staatliche Fremdbetreuung geben sollen, statt sich ganz und gar ihren Kindern in den ersten drei Lebensjahren zu widmen.“
―Walter Mixa

Quelle:
in der Bild-Zeitung am 24. Februar 2007 zu der Debatte um Kinderkrippen, zitiert von spiegel.de

„Jeder schafft die Welt neu mit seiner Geburt; denn jeder ist die Welt.“
―Rainer Maria Rilke

„Sie nähren sich mit der Milch ihres Wohlwollens. Wenn wir nur wüßten, daß ich seit den Tagen meiner Geburt solcher Nahrung entwöhnt wurde.“
―Khalil Gibran

„Die Fähigkeit, nein zu sagen, ist die Geburt der Individualität.“
―Rene Arpad Spitz

„Jede irdische Venus ersteht wie die erste des Himmels, eine dunkle Geburt aus dem unendlichen Meer.“
―Friedrich Schiller

„Es gibt drei Aristokratien: 1) die der Geburt und des Ranges 2) die Geldaristokratie 3) die geistige Aristokratie. Letztere ist eigentlich die vornehmste.“
―Arthur Schopenhauer

„Tod und Geburt sind zwei Grenzscheiden. Hinter diesen Grenzscheiden gibt es ein gleiches Etwas.“
―Edward Carpenter

„Daß alle Menschen vermöge ihre Geburt gleiche Rechte haben, ist ein wohlmeinender Unsinn. Es widerspricht dies vollständig der Natur, die bekanntlich die ärgste Aristokratin ist, welche man sich denken kann. Ihre Gebilde sind von denkbar möglichster Ungleichheit, und sie hat nirgends das geringste Bedenken, das Schwächere dem Stärkeren, die niedrigen Organismen den höheren zum Opfer zu bringen.“
―Johannes Scherr

„Die Geburt ist offenbar ein Schwerverbrechen, denn sie wird mit dem Tode bestraft.“
―Voltaire

1...12 13 14 15 161718 19 20

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren