Gefahr - Zitate und Aphorismen (474)

„Der Glaube an einen Gott und eine andere Welt ist mit meiner moralischen Gesinnung so verwebt, daß, sowenig ich Gefahr laufe, die Letztere einzubüßen, ebenso wenig besorge ich; daß mir der Erstere jemals entrissen werden könne.“
―Immanuel Kant

„Wir wollen die Liebe zur Gefahr besingen, die Vertrautheit mit Energie und Verwegenheit.“
―Filippo Tommaso Marinetti

Quelle:
Futuristisches Manifest, 1909

„Drei Dinge spornen den Soldaten an zu regelmäßiger Ausübung seiner Pflicht in der Zeit der Gefahr: angeborene Tapferkeit, Hoffnung auf Lohn und Furcht vor der Strafe.“
―George Washington

„Wir können uns unseres Mutes nicht sicher sein, solange wir uns nicht in Gefahr befunden haben.“
―François de La Rochefoucauld

„Das politische Programm der Grünen ist eine Gefahr für Deutschland.“
―Theo Waigel

„Sich oft sehen und plaudern und gegenseitig besuchen, ist eine Freude; zusammen leben ist immer eine Gefahr.“
―Theodor Fontane

„Das beste Land ist immer in Gefahr, daß ihm die Macht zu sehr zu Kopfe steigt. Große Länder haben, wenn sie sehr mächtig geworden sind, die Neigung gezeigt, diese Macht zu mißbrauchen.“
―Jawaharlal Nehru

„Die Gewerkschaften müssen die Reform des Flächentarifs in ihrem eigenen Interesse schnellstmöglich umsetzen, denn sonst droht die Gefahr, dass die Politik uns dies aus der Hand nimmt.“
―Dieter Schulte

„Der ernste Mönch, der die Gefahr des Leichtsinns sah, ist sicher vor dem Fall und dem Nirvana nah. (32. Vers)“
―Dhammapada

„Die Gefahr der Demokratie sind weniger die Ordnungsstörer als alle, die die Ordnungsliebe übertreiben.“
―Sigmund Graff

„Was vielen gefällt, ist nur unter größter Gefahr zu bewachen.“
―Publilius Syrus

„Die Gefahr ist die poetische Ballfrisur der Liebe, und die hat sie auch höchst nötig, denn in der Schlafhauben der Alltäglichkeit nimmt sich diese Himmelstochter miserabel aus.“
―Johann Nestroy

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Zitat des Tages

„Im Leben gibt es keine Lösungen. Es gibt nur Kräfte, die in Bewegung sind: Man muss sie erzeugen und die Lösungen werden folgen.“

— Antoine de Saint-Exupery

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