Genuß - Zitate und Aphorismen (337)

„Der Genuss von Zuckerlimonade beeinträchtigt die Trainingsadaption.“
―Peter Neururer

„Wie kann man den Genuss von Greifenfleisch verbieten, wenn es diese Tiere gar nicht gibt?“
―Voltaire

Quelle:
Zadig oder Das Schicksal, Kap. 4

„Bedenke, tust du nur, was dir Genuß bringt, daß stets die Buße folgt, die dir Verdruß bringt.“
―Sophokles

„Zur Schande der Menschen muss ich es aussprechen: Das Gesetz verbietet unseren Fürsten den Weingenuss; dabei trinken sie ihn in einem Unmaß, das sie aus der Menschheit selbst ausschließt; umgekehrt ist sein Genuss den Christenfürsten erlaubt, und man stellt fest, dass er ihnen in keiner Weise schadet.“
―Charles de Montesquieu

Quelle:
Persische Briefe, Nr. 33

„Alles schmeckt besser nach dem Entbehren. Der Besitz der Dinge vermindert nicht nur unseren Genuß, sondern er vermehrt auch unseren Verdruß.“
―Baltasar Gracián y Morales

„Das Los der Gesegneten ist: Genuß höherer Erkenntnis, erweiterte Tätigkeit und Seligkeit, Gottesgemeinschaft für geringe Taten und gegen kleine Leiden.“
―Johann Gottfried Herder

„Der eigentliche und ungeschmälerte Genuß einer Reise beginnt erst in dem Augenblick, in dem wir uns ihrer als etwas Vergangenem erinnern.“
―Friedrich Schiller

„Jeder Genuß macht weich.“
―Dora Schlatter

„Es entsteht das Genußbedürfnis, und die Erziehung eilt, den Menschen für den Genuß fähig zu machen.“
―Heinrich Wolgast

„Auch in den Geschlechtsteilen des Menschen blüht die Vernunft, sodaß ein Mensch weiß, was er zu tun und lassen hat. Daher hat er Genuß an diesem Werk.“
―Hildegard von Bingen

„Die SPD unterliegt dem Missverständnis, dass Genosse von Genuss kommt.“
―Richard Rogler

„Diese Manie, mit der die Menschen dem Genuß nachjagen, ist der beste Beweis, daß sie nicht in der Lage sind, ihn zu finden.“
―Gilbert Keith Chesterton

„Fahre wacker fort, wie du angefangen, und beeile dich nach Kräften, auf daß du in die Lage kommst, um so länger dich des Genusses einer geläuterten und wohlgeordneten Seelenverfassung zu erfreuen. Du hast zwar auch schon am Verlaufe dieses Läuterungs- und Besserungsvorganges deine Freude; allein noch ganz anderer Art ist der Genuß, den die Betrachtung einer aller Flecken ledigen, spiegelblanken Seele bietet.“
―Seneca der Ältere

„Was erschreckst du denn so, Tod, des Beladenen Schlaf? O bewölk den Genuß himmlischer Freude nicht mehr! Ich sink in den Staub, Gottes Saat! Was schreckst Den Unsterblichen du, täuschender Tod?“
―Friedrich Gottlieb Klopstock

„Süß ist Heimliches; süß, allwachende Augen zu täuschen, und der erlaubte Genuß weicht dem verstohlenen an Reiz.“
―Paulus Silentiarius

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„Ob Gott eigentlich an uns glaubt?“

— Wolfgang Mocker

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