Geschichte - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Der schönste, reichste, beste und wahrste Roman, den ich je gelesen habe, ist die Geschichte.“
―Jean Paul

„Das Schicksal, welches die Alten blind nannten, sieht recht gut und handekt nach Gründen. Die Ereignisse folgen sich, entwickeln sich in der Geschichte mit einer überraschenden Folgerichtigkeit und die menschliche Vernunft muß sich ihres kurzen Maßstabes begeben vor diesen gewaltigen Syllogismen des Schicksals.“
―Victor Hugo

„Tatsächlich ist die Geschichte nur ein Gemälde von Verbrechen. Die Masse der Unschuldigen und Friedliebenden bleibt fast stets im Hintergrund dieser Riesenbühne.“
―Voltaire

„Die Geschichte ist eine durch Beispiele lehrende Philosophie.“
―Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke

„Hier hat eine deutsche Revolution stattgefunden: unblutig, mit klarem Kopf und offenbar erfolgreich. Das hat es in unserer Geschichte noch nie gegeben.“
―Günter Grass

„Das ist das teuerste Wahlgeschenk der Geschichte und dient offenbar nur dazu, das Abwracken der Bundesregierung zu verhindern.“
―Renate Künast

„Leere Mägen haben mehr in der Geschichte bewirkt als volle Köpfe.“
―André Brie

„Wenn man in dieser herrlichen Zeit eine wahre Geschichte erzählt, meinen viele, der Teufel habe sie diktiert.“
―Jules Barbey d'Aurevilly

„Das Wesen der Geschichte ist die Wandlung.“
―Jacob Burckhardt

„Das Christentum braucht nur ein Jahrtausend in seiner Geschichte zurückzublättern: im Anfang war es wohl die Güte, die diese Religion hat gebären helfen - zur Macht gebracht hat sie die Gewalt.“
―Kurt Tucholsky

„Ich habe in der Geschichte und im Leben immer gefunden, daß die Könige im Kleinen so viel Gerechtigkeit als möglich zeigen, um im Großen so wenig als möglich zu haben.“
―Johann Gottfried Seume

„Die Geschichte ist aus den schlechten Handlungen außerordentlicher Menschen zusammengesetzt.“
―Lord Thomas Babington Macaulay

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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