Gesellschaft - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Mir beweist meine Erfahrung, daß die Erziehung viel über den Menschen vermag, daß man ihn bessern, ihn aufmuntern kann; und täglich finde ich mehr, daß die Strafen und Belohnungen gleichsam die Schutzmauern der bürgerlichen Gesellschaft sind.“
―Friedrich II. der Große

„Überall verschwört sich die Gesellschaft gegen die Mannhaftigkeit jedes ihrer Mitglieder.“
―Ralph Waldo Emerson

„Sterben hat nichts mit Gesellschaft zu tun, sondern ist die Handlung eines Individuums. Unter Freunden laßt uns lachen und leben, unter Fremden laßt uns trauern und sterben.“
―Michel de Montaigne

„Gehn's, san's net fad!, sagt der Wiener zu jedem, der sich in seiner Gesellschaft langweilt.“
―Karl Kraus

„Jede Gesellschaft muss ihren eigenen Weg finden, Unterdrückung zu bekämpfen.“
―Arundhati Roy

Quelle:
Interview DER SPIEGEL, 15/2003

„Wir haben in der deutschen Gesellschaft zu viele Schiedsrichter und zu wenige Spieler.“
―Lothar Späth

„Die Inflationsgesellschaft ist eine Ellbogen-Gesellschaft.“
―Erich Leverkus

„Unser Herrgott hat sonderbare Kostgänger auf seiner Erde, und wunderliche Käuze gibt's in allen Ständen und Berufen; aber die bunteste Gesellschaft finden wir doch unter uns Aerzten.“
―Heinrich Hoffmann

Quelle:
Antwort auf die von Dr. Schoeller gehaltene Tischrede anlässlich seines 50jährigen Doktor-Jubiläums am 10. August 1883. In: Jahresbericht über die Verwaltung des Medizinalwesens: die Krankenanstalten und die öffentlichen Gesundheitsverhältnisse der Stadt Frankfurt a. M., Band 27. Frankfurt a.M.: Sauerlaender, 1884. S. 287. Internet Archive

„Wer bildet denn die Neuigkeitsträger, die Aufpasser und Verleumder, als die Gesellschaft?“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Buhlschaft leidet keine Gesellschaft.“
―Sprichwort

„Der Kitt der Gesellschaft.“
―Norbert Wiener

„Demokratie kann man keiner Gesellschaft aufzwingen, sie ist auch kein Geschenk, das man ein für allemal in Besitz nehmen kann. Sie muß täglich erkämpft und verteidigt werden.“
―Heinz Galinski

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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