Gesetz - Zitate und Aphorismen (576)

„Fast alle jungen Leute sind einem anscheinend unerklärlichen Gesetz unterworfen, das jedoch in ihrer Jugend begründet liegt und in der Gier, mit der sie sich jedem Vergnügen hingeben. Reich oder arm – sie haben nie Geld für die Bedürfnisse des Lebens, aber immer genug für ihre besonderen Wünsche.“
―Honore de Balzac

„Nach eignem Gesetz, wie keiner der Sterblichen, schreitest du lebend hinab zum Hades.“
―Sophokles

Quelle:
Antigone, 821f / Chor

„Das Gesetz der Arbeit scheint äußerst ungerecht - aber es ist da, und niemand kann es ändern: Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt.“
―Mark Twain

„Vor dem Gesetz der Macht sind alle bleich.“
―Manfred Hinrich

„In seiner Brust trägt jeder sein Gesetz, Das dem Gesetze keines andern gleicht.“
―Paul Ernst

„Die verschleierte Göttin, vor der wir beiderseits unsere Knie beugen, ist das moralische Gesetz in uns in seiner unverletzlichen Majestät.“
―Immanuel Kant

„Es gibt kein Maß und Gesetz für Auffassung der Schönheit, weil ihre Beschaffenheit, je nach der Individualität des Menschen, in dessen Seele verschiedene Abspiegelungen findet.“
―Martin Heinrich

„Der Wind kann keinen Berg umwerfen. Versuchung kann einen Mann nicht rühren, Der wach, stark und bescheiden ist, Der sein eigener Herr ist und das Gesetz beachtet. (8. Vers)“
―Dhammapada

„Das Gesetz verbindet die, welchen es schwerfällt, nicht minder als die, welche es begünstigt.“
―Friedrich von Gentz

„Das Gesetz ist der König über alles.“
―Pindar

„Wenn das Gesetz einen Menschen tötet, der sein Verbrechen bereut, tötet es einen Unschuldigen.“
―Félicité de Lamennais

„Was ist ein Philosoph? Ein Mensch, der dem Gesetz der Natur, dem Brauch der Vernunft, sein Gewissen der ög'ffentlichen Meinung und sein Urteil dem Irrtum gegenüberstellt.“
―Nicolas Chamfort

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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