Gewalt - Zitate und Aphorismen (633)
![]() | „Wenn sich Mütter mit den Kindern der Polizei in den Weg stellen, dann müssen sie eben auch mit körperlicher Gewalt weggebracht werden“ ―Heribert Rech Quelle: am 1. Oktober 2010 im ZDF-Interview zum Polizeieinsatz bei Stuttgart 21 am 30. September 2010, zdf.de |
![]() | „Wer die Gewalt als seine Methode proklamiert hat, muss die Lüge zu seinem Prinzip machen.“ ―Alexander Issajewitsch Solschenizyn Quelle: Dankesrede zur Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur, 10. Dezember 1970. nobelprize.org |
![]() | „... die Abwesenden sind wie die Toten fern und ohne Gewalt, deswegen man auch Gutes von ihnen reden soll.“ ―Johann Wolfgang von Goethe Quelle: Briefe und Gespräche, an Charlotte von Stein, 9. November 1778 |
![]() | „Stammt der Mensch, wenn auch als der höchste, geläutertste Sprößling, aus dem Thierreich her, so ist er von Hause aus ein irrationelles Wesen; es wird, bei allen Fortschritten von Vernunft und Wissenschaft, doch die Natur, Begierde und Zorn, immer eine große Gewalt über ihn behalten;“ ―David Friedrich Strauß Quelle: Der alte und der neue Glaube, IV: Wie ordnen wir unser Leben? Leipzig: Hirzel, 1872. S. 256. Google Books-USA* gemeint ist der Bürgerstand |
Zitat des Tages
„Tagtäglich tut irgendein Phänomen uns unsere Unwissenheit dar, und ich glaube, dies ist der Grund, warum wir so selten einen Gelehrten finden, dessen Geist von jedem Aberglauben frei ist.“