Gewalt - Zitate und Aphorismen (633)
![]() | „Die Menschheit hat keine umfassendere und keine kompliziertere Aufgabe als die, eine Kultur der Friedensliebe als Gegensatz zum Gewalt- und Kriegskult hervorzubringen.“ ―Tschingis Aitmatow Quelle: Aus einer Rede Tschingis Aitmatows in der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart aus Anlass der Verleihung des Alexandr-Men-Preises 1998: Apostel der geistigen Ökumene – Kultur der Friedensliebe als Gegensatz zum Gewalt- und Kriegskult. In: Kleine Hohenheimer Reihe, Band 37, S. 46. akademie-rs.de |
![]() | „... die Abwesenden sind wie die Toten fern und ohne Gewalt, deswegen man auch Gutes von ihnen reden soll.“ ―Johann Wolfgang von Goethe Quelle: Briefe und Gespräche, an Charlotte von Stein, 9. November 1778 |
![]() | „Wer die Gewalt als seine Methode proklamiert hat, muss die Lüge zu seinem Prinzip machen.“ ―Alexander Issajewitsch Solschenizyn Quelle: Dankesrede zur Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur, 10. Dezember 1970. nobelprize.org |
![]() | „Glaubt nicht, dass ich fasele, dass ich dichte; / Seht hin und findet mir andre Gestalt! / Es ist die ganze Kirchengeschichte / Mischmasch von Irrtum und von Gewalt.“ ―Johann Wolfgang von Goethe Quelle: „Zahme Xenien“, 9, Nachl., zitiert in: „Abermals krähte der Hahn“, 1996, S. 681 |
Zitat des Tages
„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“